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Nie jestem botem

In memoriam Viktor Ullmann und Pavel Haas. Konzert zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Organisation: Österreichisches Kulturforum Warschau
Zusammenarbeit: Zentrum für Zeitgenössische Kunst Zamek Ujazdowski

Feniks-Ensemble
Karolina Gutowska – Geige
Stanisław Dziąg – Geige
Marek Czech – Bratsche
Anna Markiewicz – Cello

Programm:
Pavel Haas, Streichquartett Nr. 1 cis-Moll, op. 3 (1920)
Viktor Ullmann, Streichquartett Nr. 3, op. 46 (1943)

https://www.facebook.com/AustriackieForumKultury/videos/907114863369435

https://www.youtube.com/watch?v=HK8P7b5ZZrw&fbclid=IwAR2dhits0crTS_gkT8Vc325wun8Kv5XuUsCnnrPyeS3lPiKx-OD7T40Itgc
 

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Zum Jahrestag dieses Ereignisses erinnern wir an das Werk zweier Komponisten jüdischer Herkunft, die diesen Tag nicht mehr erlebten.

Viktor Ullmann wurde 1898 in Teschen geboren, studierte Musik in Wien, lebte und arbeitete in Prag, von wo er nach Theresienstadt deportiert und anschließend, 1944, in Auschwitz ermordet wurde. Ein beträchtlicher Teil seines Werkes entstand in der letzten, tragischen Phase seines Lebens.

Pavel Haas, Altersgenosse von Viktor Ullmann, stammte aus Brünn, wo er am Konservatorium Komposition studierte, unter anderem bei Leoš Janáček. Ebenso wie viele andere tschechische Musiker jüdischer Herkunft wurde er in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. 1944 kam er nach Auschwitz und wurde fast zur gleichen Zeit wie Viktor Ullmann ermordet.

 

 

27.01.2021 ON-LINE