26.02.2014 (Do.)
19:00
Österreichisches Kulturforum, ul. Próżna 7/9, Warszawa
polnisch
Anmeldung erforderlich: agnieszka.borkiewicz@bmeia.gv.at
Seminarzyklus: Österreichische Literatur und Psychoanalyse
„Was wollte Tonka?“
Partner: Polnische Psychoanalytische Gesellschaft
Leitung: Ewa Modzelewska-Kossowska (Polnische Psychoanalytische Gesellschaft), Dr. Adam Lipszyc (Polnische Akademie der Wissenschaften)
Erforderliche Lektüre: Erzählung „Tonka” aus: Robert Musil „Drei Frauen”
Bei der nächsten Veranstaltung des Zyklus wollen wir uns näher mit Robert Musils Erzählung „Tonka“, einem Teil der Novellensammlung „Drei Frauen“, befassen. Eine Erzählung von der Konfrontation eines Mannes, der einer spezifischen Familienkonstellation entspringt, mit einer Frau, die für ihren Geliebten unverständlich bleibt und ihr Geheimnis bis zum Schluss hütet. Wir versuchen herauszufinden, ob die Sprache der Psychoanalyse diese rätselhafte, autobiografische Geschichte entschlüsseln kann, oder ob auch sie vor dem Geheimnis kapitulieren muss.