Diese Seite verwendet Cookies u. ä. Technologien um individualisierten Service zu bieten und Statistiken zu erstellen. Bei Verwendung dieser Seite ohne Veränderung der Einstellungen des Webbrowsers werden die Cookies auf Ihrem Endgerät installiert. Bedenken Sie, dass Sie die Einstellungen Ihres Webbrowsers jederzeit ändern können.

  • De
  • Pl
  • En
  • Kontakt

Poleć artykuł!

Nie jestem botem


Annäherungen an was?
Kunstschaffende: Alicja Kowalska, Eugen Wist
Organisator: Christian Kobald


Sich etwas annähern bedeutet beinahe wörtlich den Abstand zwischen Betrachterin / Betrachter und Gegenstand zu verringern. Das Wort kann auch dazu verwendet werden, um eine Situation zu beschreiben, in der man über etwas auf ganz neue Weise nachdenken möchte. Die Ausstellung „Annäherungen an was?“ befasst sich mit der Rolle des Gewohnten in unserem Leben. Christian Kobald baut seine Ausstellung auf Anekdoten, Skandalen und Alltagserzählungen auf. Für ihn ist das Alltägliche wichtiger als die Dinge, denen wir üblicherweise mehr Aufmerksamkeit schenken, dass die „großen Dinge“ aus den „kleinen Dingen“ geformt werden. Individuelle künstlerische Arbeiten sind hier Hintergrund für Gespräche und gemeinsames Verbringen von Zeit, Essen und Unterhaltung, Trigger für Gespräche. Die an der Ausstellung teilnehmenden Kunstschaffenden verbindet ein ähnlicher Zugang zur Kunst – ohne übertriebenen Ernst, gleichzeitig aber mit großer Empfindlichkeit. Mit der Ausstellung unterzieht Kobald auch den Status von Kunstwerken einer Analyse. Nicht alle Ausstellungsstücke sind künstlerische Arbeiten. Die Ausstellung zeigt auch Elemente von Installationen anderer Kunstschaffender (u. a. Tomasz Mróz und Tomasz Kowalski) sowie Nicht-Kunst. Während der Eröffung wird die Ausstellung zum Setting für ein DJs, eine atypische Snackbar, zum Szenario in dem neue Erzählungen entstehen.





Lieber […],

danke für deinen Text! Heute haben wir die Kommunikation mit […] erledigt und die Einladungskarten werden in den nächsten Tagen gedruckt! Ich wollte nur nachfragen, was du mit „Neo-90er“  meinst?

 […]

Du sprichst über eine thematische Gruppenausstellung, kannst du mir das Thema verraten oder ist es nur für die Künstler? (Ich behalte […] ;) )

Danke und alles Gute,

[…]

 

 

Liebe […],

klasse!

Nur noch eine Frage zu den Fahnen: Geht es auch ohne Pfeile? Sieht einfach besser aus.

Neo-90er-Ausstellung:

– das Verhältnis der Ausstellung zu den Objekten, die sie enthält: Die Ausstellung ist die Grundeinheit, nicht die einzelne Arbeit

 – die Ausstellung wird bühnenhaft verstanden, als durchgängige Inszenierung; […] – die Ausstellung verbindet (zumindest in Teilen) funktionale Elemente (sie können benutzt werden) und Display (Nicht-Kunst/Kunst im Pressetext)

 – Partizipation ist (zumindest) einer der zentralen Aspekte der Ausstellung

 – die Ausstellung enthält ihr eigenes diskursives Modell […]

 – informell

 

[…]

Zeit (eigentlich die Dialektik des Fests und der Zeit, die erschöpft und abnutzt; vgl. Roger Caillois, Théorie de la fête, in L'homme et le sacré) ist das […] Thema der Ausstellung.

 

Alles Liebe

[…]

 

(Aus einem Emailwechsel in Vorbereitung einer Gruppenausstellung am CRAC Alsace 2013)






Projekt powstał dzięki wsparciu finansowemu Grupy Kapitałowej PHIN Consulting. 
http://www.phin.pl/




12.02 - 06.04.2018 18:00 Österreichisches Kulturforum
ul. Próżna 7/9
Warschau
Eintritt frei