Konzert
Aureum Saxophon Quartett – Traumwelten
Charmant schlägt das Quartett die Brücke zwischen Tradition und Moderne und bringt klassische Konzertkonventionen ins Wanken. Hier treffen vier komplett verschiedene Charaktere aufeinander und verschmelzen zu einer musikalischen Einheit. Klassische Musik klang noch nie so zeitgenössisch! AUREUM – der Name ist Programm! So, wie das Gold in verschiedensten Farben glänzt, liefert das Ensemble ein Erlebnis für Ohren, Augen und Herz.
Das Ensemble spielt auf Bühnen renommierter Häuser im In- und Ausland wie dem Konzerthaus Wien, Musikverein Wien, Festspielhaus Salzburg, und gastiert bei internationalen Festivals von Gmunden bis Istanbul. Die Gruppe ist NASOM Ensemble der Saison 2020-2022.
Die verrückte Idee hinter dem Festival
Bei den bisherigen elf Editionen der polnischen Ausgabe von La Folle Journée gab es über 700 Auftritte von mehreren tausend Künstlerinnen und Künstlern, die über 350.000 Zuhörer anzogen. Seit Beginn finden die Konzerte im Großen Theater der Nationaloper statt, wobei die Sinfonia Varsovia der Hauptveranstalter ist.
Die zentrale Idee des Festivals ist es, die Barrieren zwischen den Zuhörern und der klassischen Musik abzubauen, indem es die Teilnahme des Publikums an den Konzerten fördert und erleichtert und gleichzeitig die Präsentation der Musik auf höchstem Niveau beibehält. Mit kurzen Konzerten, die von morgens bis abends an mehreren Orten gleichzeitig stattfinden, günstigen Eintrittspreisen und einer einzigartigen Atmosphäre ist La Folle Journée Begegnung mit Musik, zu der ausnahmslos jeder eingeladen ist.
Das Festival La Folle Journée wurde in Frankreich geboren. Initiator und künstlerischer Leiter des Festivals ist René Martin, Organisator ist das Centre de Réalisations et d'Études Artistiques à Nantes (CRÉA). Das Festival fand erstmals 1995 in Nantes statt, aber seine Idee überschritt schnell die französischen Grenzen und wurde im Laufe der Jahre zu einem wahrhaft internationalen Musikphänomen.
Das Aureum Saxophon Quartett sind:
Martina Stückler
Johannes Weichinger
Viola Jank
Lukas Seifried
PROGRAMM
Edvard Grieg Suite aus der Zeit von Holberg, Op. 40 (arr. Maarten Jense) [12’]
I. Prelude
II. Sarabande
III. Rigaudon
Ludwig van Beethoven Rondo (Teil III) aus der Klaviersonate Nr. 8 in c-Moll, op. 13
Pathétique (arr. Leonhard Paul) [6']
Gerald Resch Grid [5’]
I. Semplice con fantasia. Senza metro e rubato, non troppo lento
II. Canone quasi Blues. Omaggio à Conlon Nancarrow
Chick Corea Spain (arr. Philip Marillia) [4’]
Christof Dienz Knödelpolka (arr. Johannes Weichinger) [2’]
Meraner Jodler, Steirer sowie Ischler Schleuniger (traditionelle Melodien, arr. Rudi Pietsch) [5’]
Christian Maurer Surivisation [6’]
Steven Verhelst Song for Japan (arr. Tetsuya Watanabe) [6’]
Philippe Geiss Imaginary Dances [8’]
Tickets sind ab dem 1. September erhältlich, Preis: zwischen 20 und 30 PLN. Mehr Informationen sind auf der Webseite des Festivals zu finden: www.szalonednimuzyki.pl.
Organisatoren des Konzerts sind das Orchester Sinfonia Varsovia und das Österreichische Kulturforum Warschau.
23.09.2023, 21:00 Uhr
Teatr Wielki – Opera Narodowa
Saal Wenus (Redutowe)
Warszawa