Vernissage der Ausstellung
„Es begann mit Ilse Aichinger 1921-2021“
Die Ausstellung wurde kuratiert von Christine Ivanovic und Sugi Shindo.
Coverentwurf: Aya Shindo unter Verwendung eines Fotos aus dem Besitz von Adolf Opel.
Grafik: Manfred Thumberger/ www.selenoart.com; Jacek Malinowski / für das Österreichische Kulturforum Warschau
Übersetzung ins Polnische: Jacek St. Buras
Lektorierung: Monika Gromala
Produktion: Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, Österreichisches Kulturforum Warschau (polnische Version).
Organisation: Österreichisches Kulturforum Warschau, Österreich Bibliothek Rzeszów, Lehrstuhl für Germanistik der Universität Rzeszów
Mit Ilse Aichinger, so ein von Hans Weigel geprägtes Wort, fing die österreichische Nachkriegsliteratur an. Für mehr als sechs Jahrzehnte blieb Aichinger eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Am 1.11.2021 wären Ilse Aichinger und ihre Zwillingsschwester Helga einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeichnet die hier präsentierte Ausstellung den Lebensweg und das Schaffen der großen österreichischen Autorin nach und streift dabei immer wieder die so andere Geschichte ihrer Schwester, die 1939 vor den Nazis nach England flüchten musste und später Künstlerin wurde. Vielfach entstand das Werk der beiden im Dialog.
Die gesamte Ausstellung mit zahlreichen Videos und Audioinhalten finden Sie im Internet unter: www.online-exhibitions.at
04.05-24.06.2022, 8:00-18:00
Biblioteka Austriacka w Rzeszowie
al. mjr. W. Kopisto 2b
Auf Polnisch
Eintritt frei
16.05.2022 (Mo.), 11:00
Diskussion „Es begann mit Ilse Aichinger 1921-2021.“ / Mit: Dr. Estera Głuszko-Boczoń, Prof. Marek Stanisz, Prof. Jan Wolski
Biblioteka Austriacka w Rzeszowie
al. mjr. W. Kopisto 2b, Aula 2B
Auf Polnisch
Eintritt frei