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Nie jestem botem

Małgorzata Grzywacz
Contemporary Protection? – Christen jüdischer Herkunft in Österreich in den 1930er und 1940er Jahren.

Die Präsentation befasst sich mit dem Thema des österreichischen Faschismus, seinem Verhältnis zum Nationalsozialismus im Kontext von Hitlers Politik gegen das jüdische Volk. Zwischen 1934 bis 1938 fanden viele Menschen auf der Flucht vor der Verfolgung durch das Dritte Reich auf österreichischem Staatsgebiet Hilfe. Der Vortrag stellt zwei Einrichtungen vor, die Juden unterstützten – die Lutherische Mission der Schwedischen Landeskirche und das am Rande der Legalität agierende Hilfswerk für Katholiken jüdischer Herkunft des Wiener Erzbischofs Theodor Innitzer (1875-1955). Die Aktivitäten und Handlungsspielräume werden vor allem im Kontext der sogenannten „nichtarischen“ Christen, wie Konvertiten aus dem Judentum im Jargon des Dritten Reiches genannt wurden, aufgezeigt.

Małgorzata Grzywacz, habilitierte Kultur- und Religionswissenschafterin, Professorin am Institut für Kulturwissenschaften der Adam-Mickiewicz-Universität, wissenschaftliche Sekretärin des Edith-Stein-Forschungszentrums der Adam-Mickiewicz-Universität (seit 2003), Historikerin, Germanistin und Übersetzerin. Autorin zahlreicher Werke über die Beziehungen zwischen deutschsprachigen Kulturen und Literaturen und christlicher Spiritualität, Religiosität in totalitären Systemen, christlich-jüdischen Dialog, deutsch-israelische Beziehungen. Vorstandsmitglied der European Society of Woman in Theological Research (Europäische Gesellschaft für Frauen in der theologischen Forschung.)


05.03.2024, 18:00 Uhr
Zentrum für österreichische Kultur der Adam-Mickiewicz-Universität 
ul. Zwierzyniecka 7, Posen
Auf Polnisch
Eintritt frei





05.03.2024 18:00 Zentrum für österreichische Kultur
ul. Zwierzyniecka 7
Posen
Eintritt frei