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Nie jestem botem

Das Auge Brasiliens. Kurt Klagsbrunn
Im Rahmen des 18. Festivals der jüdischen Kultur "Warszawa Singera"
Kuratorin: Andrea Winklbauer
Kurator der Ausstellung im Österreichischen Kulturforum Warschau: Stanisław Welbel

Organisation: Jüdisches Museum Wien, Austriackie Forum Kultury
Foto: Blick auf Rio de Janeiro, vermutlich aus der Christus-Statue in Corcovado, 1948, © Victor Hugo Klagsbrunn

Der Fotograf Kurt Klagsbrunn, geboren 1918 in Wien, hielt von 1939 bis in die 1970er-Jahre das moderne Leben Brasiliens fest. Er fotografierte die Partys der Wohlhabenden ebenso wie die Vergnügungen der kleinen Leute. Seine Modelle waren Prominente wie Orson Welles oder Evita Perón, aber auch den Brautstrauß werfende Frischvermählte, SchuhputzerInnen auf den Boulevards oder verträumte KaffeegenießerInnen. Eigentlich wollte der Sohn eines Floridsdorfer Kohlenhändlers und Fußballfunktionärs Arzt werden, er musste jedoch nach der Flucht aus Österreich 1938 den Beruf wechseln, um sich im Exil eine neue Existenz aufzubauen. Kurt Klagsbrunn wählte das Hobby seiner Jugend und stieg rasch vom Autodidakten zum Pionier der Gesellschaftsfotografie auf. 2005 starb Kurt Klagsbrunn in Rio de Janeiro. 

Sein Neffe Victor Klagsbrunn betreut seither den Nachlass mit mehr als 250.000 Negativen. 2017 schenkte er dem Jüdischen Museum Wien einen Teilnachlass mit Briefen, Notizen, Fotos und anderen Erinnerungen an das Leben der Familie Klagsbrunn in Floridsdorf und ihrer Flucht nach Rio. 


22.08. – 10.09.2021
Österreichisches Kulturforum Warschau
ul. 
Próżna 7/9, Warszawa
Eintritt frei

Eröffnung der Ausstellung 22.08.2021 (So), 16.30
Anmeldung erforderlich: warschau@kf-bmeia.gv.at
Anzahl der Plätze beschränkt

 









22.08 - 10.09.2021 16:30 Österreichisches Kulturforum Warschau
ul. Próżna 7/9
Warschau