Erforderliche Lektüre:
Thomas Bernhard, Święto Borysa [Ein Fest für Boris], übersetzt von Monika Muskała, in: ders.,
Dramaty [Dramen], Bd. 1, Wydawnictwo Literackie, Krakau 2001.
Eine Dame, genannt „die Gute“, bereitet einen Geburtstagsempfang für ihren Mann Boris vor, zu dem sie dreizehn Gäste eingeladen hat. Der Jubilar, die Gattin und die Feiernden sind beinlose Invaliden. In seinem ersten Theaterstück konstruiert
Bernhard einen unheimlichen Raum voller verkrüppelter und verzweifelter Menschen, in dem enigmatische und völlig absurde Äußerungen widerhallen. Während des Seminars versuchen wir die Dynamik dieses Raumes und die Logik des verbalen Tanzes zu beschreiben, den Bernhard auf der Bühne in Bewegung setzt.
24.10.2019 /Do./, 19.00
Österreichisches Kulturforum
ul. Próżna 7/9, Warszawa
Auf Polnisch
Anmeldung erforderlich: