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Nie jestem botem

Seminar im Zyklus „Österreichische Literatur und Psychoanalyse“
Heulen, Heulen, Heulen – Elfriede Jelinek „Die Kinder der Toten“, Teil 2
Leitung: Ewa Modzelewska-Kossowska (Polnische Psychoanalytische Gesellschaft), Prof. Adam Lipszyc (Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften).
Lektüre: Elfriede Jelinek „Die Kinder der Toten“, übersetzt von Agnieszka Kowaluk, W. A. B., Warschau 2009.

In diesem ungewöhnlichen Roman, den Jelinek selbst für ihr wichtigstes Werk hält, verzichtet die Autorin auf eine lineare Handlung. Sie spielt mit den Konventionen des Horrors und der Zombieerzählung und lässt auf den Leser gewaltige Wortkaskaden niederprasseln, die diesen zwingen, sich mit dem Alptraum der Geschichte auseinanderzusetzen. Figuren, die sonderbaren Verwandlungen unterliegen, der jähe Einbruch einer monströsen Natur und einer nicht betrauerten Vergangenheit, abjekte Beleidigungen und eine Zeitlichkeit, die aus den Fugen gerät – dies alles sorgt dafür, dass Jelineks Roman ein schwieriger, aber auch faszinierender Text ist. Im Mittelpunkt unserer Diskussion wird ein Netz von Fragen über Gewalt, Körperlichkeit und die Rolle der literarischen Sprache in der kollektiven Trauerarbeit stehen.


17.11.2022 (Do.), 19:00 Uhr
Austriackie Forum Kultury, Próżna 7/9, Warszawa
Registrierung: podroz.zimowa@gmail.com
Eintritt frei, nach der Registrierung
Das Seminar wird nicht aufgezeichnet oder gestreamt 
Auf Polnisch





17.11.2022 19:00 Austriackie Forum Kultury
ul. Próżna 7/9
Warszawa
Auf Polnisch / Eintritt frei, nach der Registrierung