Seit über 20 Jahren untersuchen Friedemann Derschmidt und Shimon Lev ihre Familiengeschichten und arbeiten an ihrem Familienerbe. Während Lev Sohn eines Holocaust-Überlebenden ist, muss sich Derschmidt der Tatsache stellen, dass seine Groß- und Urgroßväter aktive Nazis waren. Die Künstler fragen nach dem Einfluss der Familiengeschichte auf die eigene Biografie und suchen neue Wege über das generationsübergreifende Erbe zu sprechen, frei von gesellschaftlichen Zwängen um einen neuen Dialog zu beginnen.
Nach der Vernissage Gespräch mit den Künstlern Friedemann Derschmidt und Shimon Lev