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Nie jestem botem

Leseraum der jüdischen Schriftsteller
Meister lesen:  „Sklepy cynamonowe” ("Die Zimtläden") von Bruno Schulz
Gelesen von: Jerzy Radziwiłowicz
An der Klarinette: Dariusz Falana

Bruno Schulz "Die Zimtläden"

Diese vom Autor selbst illustrierte Sammlung phantastischer Erzählungen lässt eintauchen in die versunkene Welt eines galizischen Städtchens und seiner Bewohner. Schein und Wirklichkeit verschwimmen in der wunderlichen Umgebung, in der die Menschen berauschende Sommertage, aber auch finstere Sturmnächte erleben – kunstvoll sucht Schulz nach dem mythischen Gehalt, nach dem letzten Sinn der Geschichte.
Aus der Rezension des dtv-Verlags

Eine der großen Kindheitsgeschichten des 20. Jahrhunderts. "Die Zimtläden" erzählt von der versunkenen Welt des Schtetls in Galizien: der verschrobene Vater und seine böse Gegenspielerin Adela, verwunschene Gärten und modrige Hauseingänge, überraschend entdeckte Zimmer hinter vernagelten Türen, wo die Tapeten zu leben anfangen, das flirrende Paradies des Sommers, ein Sturm, der das Gerümpel auf dem Speicher in Wallung bringt, Nächte, in denen Schneiderpuppen zum Leben erwachen.
Aus der Rezension des Carl Hanser Verlags


Jerzy Radziwiłowicz – hervorragender polnischer Theater- und Filmschauspieler, Pädagoge, Übersetzer der Theaterstücke von Molier. Schauspieler des Alten Theaters in Kraków sowie des Nationaltheaters in Warschau. Seine größten Rollen entstanden u.a. in den Aufführungen in der Regie von Konrad Swinarski, Jerzy Jarocki und Jerzy Grzegorzewski. Gastschauspieler auf den Theaterbühnen in Berlin, Brüssel, Lyon und Paris. 
Das größte Ansehen und die landesweite Berühmtheit gewann er dank det Rollen in den Filmen von Andrzej Wajda: 
„Człowiek z marmuru”/"Der Mann aus Marmor" (1977) und „Człowiek z żelaza”/"Der Mann aus Eisen" (1981). Er spielte auch in dem bekannten „Pokłosie”/"Nachlese" (2012) von Władysław Pasikowski sowie in den Filmserien „Glina” und „Bez tajemnic”.
Seine Theaterrollen wurden mit zahlreichen Preisen gekrönt. Er ist auch Preisträger des Fernsehpreises Wiktor 2005 sowie mehrerer Staatsauszeichnungen.


 

03.09.2017 18:00 Österreichisches Kulturforum
ul. Próżna 7/9
00-107 Warszawa
Eintritt nach der Bestätigung unter Mob. 578645600 o. 605 und Abholung der Eintrittskarten im Festivalbüro der Stiftung Shalom in der Senatorska 35 Str. / Lesung auf Polnisch