Film „Mauthausen – zwei Leben“
Konzept: Franz Simon Wieland, Andreas Kuba
Regie: Simon Wieland
Zusammenarbeit: Österreichisches Filminstitut, Land Oberösterreich
Der Film dokumentiert die Geschichte zweier Menschen, die während des NS-Regimes Zeugen der grauenvollen Vorgänge im Konzentrationslager Mauthausen wurden – des in Łódź geborenen Stanisław Leszczyński als Häftling und des aus Mauthausen stammenden Franz Hackl als Lehrling in der Schlosserei des Lagers. Zwei Schicksale, die konträrer nicht hätten sein können – und die doch so viele verstörende Gemeinsamkeiten haben.
„Mauthausen – zwei Leben“ ist ein Film über menschliches und unmenschliches Verhalten im Angesicht der Vernichtung. Die Geschichte des Überlebens – im und außerhalb des Lagers – sowie die fortwährende, bis heute andauernde Konfrontation der beiden Protagonisten mit Mauthausen, das ein Synonym für Nationalismus, Holocaust, Schuld und Unmenschlichkeit ist.
29.08.2022 (Mo.) 19:30
Österreichisches Kulturforum Warschau
ul. Próżna 7/9, Warszawa
Eintritt frei, Sitzplätze sind nicht nummeriert
Auf Deutsch/Polnisch mit polnischen Untertiteln;
ab 14 Jahren