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Nie jestem botem

Konzert:
Wiener Glasharmonika Duo. Glaskreis-Harmonik

Christa Schönfeldinger – Glasharmonika
Gerald Schönfeldinger – Verrophon

Hanna Turonek – Flöte 
Paulina Sochaj
– Oboe 
Tomasz Rosiński
– Bratsche 
Krystyna Wisniewska – Cello

PROGRAMM [50']
Franz Schubert Psalm 23 D.706* [5']
Joseph Haydn Contredanse Hob. IX:29* [2']
Stanislaw Moniuszko
Cotylion aus der Oper Die Gräfin* [1'] 
Stanislaw Moniuszko Prząśniczka* [2']
Wolfgang A. Mozart Adagio in C-Dur für Glasharmonika KV 617a [3']
Wolfgang A. Mozart Fantasie in d-Moll KV 397* [6']
Frédéric Chopin Galopp in As-Dur Marquis op. posth* [1']
Frédéric Chopin
Walzer in a-Moll, B 150* [3']
Henryk Wieniawski
Kujawiak in a-Moll* [4']
Franz Schubert
Ave Maria* [3']
Wolfgang A. Mozart Menuett aus dem Divertimento Nr. 9 in B-Dur für Bläser KV 240 (komp. für Glasharmonika, Verrophon, Viola und Cello von Christa und Gerald Schönfeldinger) [3']
Wolfgang A. Mozart Adagio und Rondo für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello KV 617 [15']

Es ist ausgerechnet ein Musikrätsel in den Salzburger Nachrichten, das das Ehepaar Christa und Gerald Schönfeldinger auf ein ganz spezielles Instrument aufmerksam werden lässt: die Glasharmonika. Sie wird den weiteren künstlerischen Lebensweg der beiden bestimmen.

​Heute gehört das Ehepaar zu den weltweit führenden Interpreten auf Glasharmonika und Verrophon, einem Glasinstrument der heutigen Zeit. Man konnte nicht nur die teilweise überlieferten „historischen“ Spieltechniken auf ein neues Niveau stellen, sondern das Spiel auf den Glasinstrumenten mit neuen Techniken und zeitgenössischen Musikästhetiken erweitern.

Losgelöst vom gewohnten Konzertbetrieb bietet das Wiener Glasharmonika Duo dem Publikum eine Symbiose von poetisch- virtuoser Kammermusik und meditativen Klangwelten ungeahnter Intensität.

Balladen und Romanzen
Der Untertitel der aktuellen Ausgabe erinnert an Adam Mickiewiczs Ballady i romanse (Balladen und Romanzen), den Titel einer Gedichtsammlung, deren Veröffentlichung vor genau 200 Jahren als symbolischer Beginn der polnischen Romantik gilt. Einen besonderen Schwerpunkt des Festivalprogramms bildet das Schaffen von Franz Schubert. Damit wird der 225. Geburtstag dieses österreichischen Komponisten, eines Wegbereiters der Romantik, gewürdigt, der mit seinem Werk richtungsweisend für die Musik des 19. Jahrhunderts war.

Die Aufführungen umfassen: Hector Berlioz' Sinfonie Harold in Italia, Johannes Brahms' Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, Franz Liszts Konzertklaviertranskriptionen, die Orchesterlieder von Alma und Gustav Mahler, die späten Quartette, der Zyklus Winterreise und Franz Schuberts Sinfonie h-Moll unvollendet sowie Robert Schumanns Klavierkonzert a-Moll und Klavierquintett Es-Dur. Es gibt Alte Musik (Ensemble La Morra), Jazz (Atom String Quartet) und Familienveranstaltungen für die Jüngsten (Smykofonie, Bazylek).

Die verrückte Idee hinter dem Festival
Bei den bisherigen elf Editionen der polnischen Ausgabe von La Folle Journée gab es über 700 Auftritte von mehreren tausend Künstlern, die über 350.000 Zuhörer anzogen. Seit Beginn finden die Konzerte im Großen Theater der Nationaloper statt, wobei die Sinfonia Varsovia der Hauptveranstalter ist.

Die zentrale Idee des Festivals ist es, die Barrieren zwischen den Zuhörern und der klassischen Musik abzubauen, indem es die Teilnahme des Publikums an den Konzerten fördert und erleichtert und gleichzeitig die Präsentation der Musik auf höchstem Niveau beibehält. Mit kurzen Konzerten, die von morgens bis abends an mehreren Orten gleichzeitig stattfinden, günstigen Eintrittspreisen und einer einzigartigen Atmosphäre ist La Folle Journée Begegnung mit Musik, zu der ausnahmslos jeder eingeladen ist.

Das Festival La Folle Journée wurde in Frankreich geboren. Initiator und künstlerischer Leiter des Festivals ist René Martin, Organisator ist das Centre de Réalisations et d'Études Artistiques à Nantes (CRÉA). Das Festival fand erstmals 1995 in Nantes statt, aber seine Idee überschritt schnell die französischen Grenzen und wurde im Laufe der Jahre zu einem wahrhaft internationalen Musikphänomen.

Organisatoren des Konzerts sind das Orchester Sinfonia Varsovia und das Österreichische Kulturforum Warschau.


25.09.2022 (So.), 14:30
Teatr Wielki – Opera Narodowa
Sale Redutowe
Warszawa
Tickets sind ab dem 1. September erhältlich, Preis: zwischen 20 und 30 PLN. Mehr Informationen sind auf der Webseite des Festivals zu finden: www.szalonednimuzyki.pl.









25.09.2022 14:30 Teatr Wielki – Opera Narodowa
Sale Redutowe
Warszawa