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Nie jestem botem

Ausstellung:
"Café As. Das Überleben des Simon Wiesenthal"

Kuratorin der Ausstellung Café As. Das Überleben des Simon Wiesenthal im Jüdischen Museum Wien (05.2019 – 01.2020): Michaela Vocelka
Kurator der Ausstellungsversion des Österreichischen Kulturforums Warschau: Stanisław Welbel
Grafikdesign der Ausstellungsversion des Österreichischen Kulturforums Warschau: Jacek Malinowski

Simon Wiesenthal ist heute als jener Mann bekannt, der sein Leben der Suche nach Gerechtigkeit für die Opfer der Schoah widmete. Sein Beruf als Architekt, den er bis zu seiner Verfolgung durch das NS-Regime ausübte, ist jedoch in Vergessenheit geraten.
Während seiner Inhaftierung im KZ Mauthausen 1945 lernte Wiesenthal den polnischen Gefangenen Edmund Staniszewski kennen, der ihm immer wieder Essen zusteckte und Wiesenthal dadurch das Leben rettete. Das Kriegsende war bereits vorauszusehen. Staniszewski hoffte, ein Kaffeehaus in Posen eröffnen zu können und bat Wiesenthal um Ideen. Noch im Lager fertigte Wiesenthal erste Skizzen an. Simon Wiesenthal entwarf Außen- und Innenansichten, Kleidung für das Personal bis hin zu Werbeplakaten – ähnlich einer heutigen „Corporate Identity“. Zur Errichtung des „Café As“ kam es jedoch nie. Die mehr als 80 detailreichen Skizzen sind ein einzigartiges, signifikantes Zeugnis des Überlebens im mörderischen System des Nationalsozialismus.


02.02.2020  - 28.03.2020, Di.-So. 10:00-18:00
Międzynarodowe Centrum Kultury | International Cultural Centre 
Rynek Główny 25,  Kraków
Sprache: Polnisch
Eintritt Frei

 

02.02 - 28.03.2021 International Cultural Centre
Rynek Główny 25
Kraków
Eintritt Frei / Auf Polnisch