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Nie jestem botem

Helena trennte sich von ihrem Mann, ist aber noch nicht geschieden.  Sie wohnt mit zwei Töchtern,  kommt nur schwerlich zurecht, versucht ihr Gefühlsleben in Ordnung zu bringen. Die detaillierte Beschreibung ihres täglichen Kampfes, ihr Versuch einer Balance zwischen kleinen und größeren Schwierigkeiten schafft ein meisterliches Bild des Lebens einer modernen Frau. Wie könnte Psychoanalyse helfen ihr Porträt zu zeichnen?  Welche Bedeutung haben die charakteristischen,  extrem kurzen Sätze, mit denen die Geschichte geschrieben ist?

Erforderliche Lektüre: Marlene Streeruwitz, Verführungen, Übersetzung: Agnieszka Kowaluk, Velag Czytelnik, Warszawa 2004

06.04.2017 19:00 Österreichisches Kulturforum
ul. Próżna 7/9
00-107 Warszawa