Während der Tagung und der Abenddiskussion beschäftigen sich die TeilnehmerInnen mit Karl Kraus, Thomas Bernhard und Stanisław Jerzy Lec, indem sie untersuchen was diese als Satiriker verbindet und welchen Einfluss deren Werke auf die spätere kritische Literatur in Österreich und Polen haben. Häufig wird Satire mit ihrer übertriebenen Schreibweise als zweitrangige unseriöse literarische Form wahrgenommen. Sie kann aber ein zwar rücksichtsloses aber notwendiges Medium der Gesellschaftskritik sein.
An dem Projekt wirken u. a. Jacek St. Buras, Lidia Kośka, Tomasz Lec und Adam Lipszyc mit.
Programm in Kürze auf: austria.org.pl
Foto: Karl Krauss