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Nie jestem botem

Seminar der Reihe „Arbeitskreis österreichisches Theater: Theater heute“
Theater ist kein Pappenstiel
Franzobel, Paradies
Leitung: Anna Róża Burzyńska (Jagiellonen-Universität), Kamilla Najdek (Universität Warschau), Krzysztof Tkaczyk (Universität Warschau)
Lektüre: FranzobelRaj, übers. von Marek Szalsza
Veranstalter: Österreichisches Kulturforum Warschau
Partner: Agentur für Theater und Drama ADiT, www.teatralny.pl
Patronat: Institut für Germanistik Universität Warschau

Ich habe schon Saurier und Teufeln selbst gesehen. Meine Herren, es läuft auch das Gerücht, daß wir in der Tiefe sind, und daß es uns hier schlecht ergeht. Auch habe ich etwas von Hitzewellen gehört, die uns angeblich drohen. Folterknechte soll es geben, dreizackige Spieße, Derbheiten und dumme Späße. – Topfenhopfer

Sie sind zu dritt und auf der Flucht. Mit Löffeln in den Händen, mit denen sie gegraben haben. Zwei von ihnen sind Serienmörder, der dritte ist Wissenschaftler. Oder doch nicht? Endlich frei! Aber wohin führte sie der unterirdische Tunnel? Man hört seltsame Stimmen und es blitzt hier. Sind sie vielleicht gestorben und ins Paradies gelangt? Aber was machen im Himmel die Drehbühne, der Inspizient und das Publikum? Und ein großer Saurier, der in der Nähe zu erblicken ist?

In der Welt des 1967 in Vöcklabruck (Oberösterreich) geborenen Prosaisten, Dichters, Dramenautors und, wie er von sich selbst gerne sagt, Nonkonformisten Franzobel, eigentl. Franz Stefan Griebl, ist alles möglich: Realität und Fiktion gehen ineinander, die Figuren sprechen entweder mit ihrer eigenen Stimme oder sagen den Text anderer auf, und der Zuschauer/Leser schwebt zwischen Groteske und absurder Komik. Und obwohl hier angeblich sogar das Publikum erstunken ist, angeblich nicht einmal die Requisiten echt sind, das alles wie erfunden ist,Imitat, wird aus dem Theaterspiel manchmal für einen kurzen Moment doch ein ernstes Gespräch.


20.11.2024 (Mi.), 19:00 Uhr
ON-LINE
Auf Polnisch
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20.11.2024 19:00 ON-LINE

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