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Nie jestem botem

„Theresienklang – die Überlebensgeschichte von Helga Pollak-Kinsky“
Ein Film von Michael Pfeifenberger


Die Vorführung des Films findet in Anwesenheit des Regisseurs statt.

Unterstützung: National- und Zukunftsfonds der Republik Österreich, Land Salzburg, Stadt Salzburg, Stadt Wien
Zusammenarbeit: Gedenkstätte Theresienstadt, Jüdische Kultusgemeinde Prag

Helga Pollak-Kinsky wird im Jänner 1943 als 12jähriges Mädchen mit ihrer Familie ins KZ Theresienstadt deportiert. Dort verbringt sie ein Jahr und acht Monate, am 28. Oktober 1944 wird sie in einem Viehwaggon zusammen mit mehr als 2000 Frauen, Männern und Kindern ins KZ Auschwitz transportiert. 300 junge Frauen aus diesem Transport werden auswählt, alle anderen werden sofort vergast.

Nach fünf Tagen bringt ein Viehwaggon die 300 jungen Frauen in eine Munitionsfabrik nach Oederan in Sachsen zur Zwangsarbeit, wo sie Schwerstarbeit leisten. Im April 1945 wird Helga in einem Todesmarsch zurück nach Theresienstadt gebracht.

Ihre Geschichte ist das Porträt einer jüdischen Familie aus Wien, die am Ende des Zweiten Weltkriegs vor einer grausamen und erschütternden Bilanz steht.

Regiestatement: Seit ich Helgas Geschichte kenne, stelle ich mir die Frage: Wie geht man filmisch mit der Thematik des Holocaust um? Kann man diese ungeheure Katastrophe überhaupt begreiflich machen? Für nachkommende Generationen ist es überaus wichtig, solche Geschichten, wie Helgas Geschichte eine ist, zu kennen.

Michael Pfeifenberger — Regisseur und Drehbuchautor. Seine Filme "Desert Kids", „Call Me A Jew“, „Todespolka - Polka De La Muerte“, „Josef Winkler - Der Kinoleinwandgeher“, „Chaltura - Leila & Lena“, „Thanksgivin‘ - Die nachtblaue Stadt“ wurden in Polen gezeigt.

Auf den Erinnerungen von Helga Pollak-Kinskybasiert das Buch „Mädchen vom Zimmer 28“ von Hannelore Brenner-Wonschick (übersetzt von Ryszard Turczyn, Verlag Świat Książki), das 2014 im Rahmen des Festivals Warszawa Singera präsentiert wurde.


21.08.2021 (Sa.), 17:30
Austriackie Forum Kultury, Próżna 7/9
Die Vorführung des Films findet in Anwesenheit des Regisseurs statt. Nach dem Film ist eine Diskussion geplant.
Film mit polnischen Untertiteln.
Eintritt frei, Registrierung erforderlich: warschau-kf@bmeia.gv.at
Beschränkte Anzahl an Sitzplätzen








21.08.2021 17:30 Österreichisches Kulturforum
Próżna 7/9
Warschau
Eintritt frei, Registrierung erforderlich