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Nie jestem botem

Gespräch zu „Dramen“ Thomas Bernhards
Monika Muskała, Agata Wittchen-Barełkowska, Adam Lipszyc

Anlässlich des Erscheinens des ersten Bandes mit Thomas Bernhards Dramen auf Polnisch organisiert das Österreichische Kulturforum Warschau zusammen mit dem Verlag Czytelnik, der seit den siebziger Jahren Bernhards Werke in Polen herausgibt, ein Online-Gespräch. Teilnehmen werden daran die in Salzburg lebende Bernhard-Übersetzerin Monika Muskała, die Literaturwissenschaftlerin Agata Wittchen-Barełkowska, die für die Auswahl der Dramen im vorliegenden Band verantwortlich zeichnet, sowie der Philosoph, Essayist und unermüdliche Promotor österreichischer Literatur in Polen, Adam Lipszyc. Der erste Dramen-Band enthält mit „Die Macht der Gewohnheit“, „Minetti“ und „Vor dem Ruhestand“in den siebziger Jahren entstandene Stücke Thomas BernhardsWeitere Bände sind geplant.

Thomas Bernhards Werk wurde in Polen vor allem durch Krystian Lupas Inszenierungen bekannt. Dagegen waren die Übersetzungen seiner dramatischen Texte für ein breites Publikum jahrelang nicht zugänglich. Die Publikation des ersten Bandes mit ausgewählten Dramen im Verlag Czytelnik ist daher ein Anlass zur Freude und eine gute Gelegenheit, über das dramatische Schaffen Bernhards zu diskutieren. Im Gespräch ging es um die Beziehungen zwischen Bernhards dramatischen Texten und seiner Prosa, um seine Faszination für die großen Schauspieler des österreichischen Theaters, um Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den zentralen Figuren der drei Stücke und schließlich um Bernhards Vision der Theatralisierung des gesamten menschlichen Lebens. 

Organisation: Verlag Czytelnik, Österreichisches Kulturforum Warschau


ab 7.07.2020 (Di.)
ON-LINE
YouTube-Kanal des Kulturforums
https://www.youtube.com/channel/UC4LJsJh-Y1WGQLZUnYm15pA

06.07 - 30.08.2020 ON-LINE

Auf Polnisch