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Nie jestem botem

Seminar der Reihe „Arbeitskreis österreichisches Theater: Experiment“
Wir sind das Wild und der Staat der Jäger
Constanze Dennig, Extasy Rave
Leitung: Agnieszka Jezierska-Wiśniewska (Universität Warschau), Kalina Kupczyńska (Universität Lodz), Krzysztof Tkaczyk (Universität Warschau)
Lektüre: Constanze Dennig, Extasy rave, übers. von Piotr Szalsza
Veranstalter: Österreichisches Kulturforum Warschau
Partner: Agentur für Theater und Drama ADiT, www.teatralny.pl
Patronat: Institut für Germanistik Universität Warschau
Foto © David Payr

Ob wir geliebt haben, wen wir geliebt haben, ob wir reich sind, ob wir klug sind, ob wir Glück hatten oder uns recht und schlecht durchgebracht haben, jetzt ist es egal. Wir werden sterben, entweder gleich oder nächstes Jahr. Jetzt, wo wir alt sind, können wir über alles reden. – Dr. Anton Lesiak, 83

Wir schreiben das Jahr 2034 und jeder, der über 80 Jahre alt ist, wird einem Tauglichkeitstest unterzogen. Diejenigen, die es nicht schaffen, die erforderliche Anzahl von „Überlebenspunkten“ zu erreichen, müssen am Extasy Rave – einer im Fernsehen übertragenen Euthanasieparty – teilnehmen. In Erwartung der Testergebnisse denken fünf alte Menschen über ihr früheres Leben nach und versuchen, ihre Angst vor dem Tod mit Gesprächen zu übertönen.

Constanze Dennig, 1954 in Linz geboren, Neurologin und Psychotherapeutin, Autorin, Regisseurin und Leiterin des von ihr in Graz gegründeten „Theaters Am Lend“, wirft in ihrer schwarzen Komödie aus dem Jahr 2003 eine Frage auf, die wir uns alle in naher Zukunft stellen müssen, wenn mehr als die Hälfte von uns über 60 Jahre alt sein wird, nämlich: Leben wir in einer Gesellschaft, die auf der Solidarität zwischen den Generationen beruht? Oder ist die Generationen-Verbundenheit nur eine schöne Illusion?


07.12.2022 (Mi.), 19:00 Uhr
ON-LINE
Auf Polnisch
Registrierung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZElceGuqz8sE90uagqw6IEUYQevswheyHpu






07.12.2022 19:00 ON-LINE

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