Concert “Music along the Danube” by
Dieter Flury – flute
Maria Prinz – piano
Mit Unterstützung des Bulgarischen Kulturinstitutes.
Sunday, the 4th of December 2011, 11.00 a.m.
Hotel ”Polonia Palace”, Al. Jerozolimskie 45
Entrance with invitation
The Balkans, Europe goes South-East this is a week-long event focusing on our southern neighbors. A few days before the signing of the EU-accession treaty with Croatia we invite you to a journey along the Danube with its various cultures, rhythms and influences.
Praised by the press for his “soft, sensitive sound, perfect technique and his musical intelligence” flutist Dieter Flury has been called a “flute Paganini” thanks to his “phenomenal finger and breath-technique”. Solo flutist of the Vienna Philharmonic since 1981, and the orchestra’s general manager since 2005, he enjoys a multi-faceted career as a leading soloist, recitalist, chamber musician, teacher, and orchestral leader.
Hailed as “brilliant” and “deeply sensitive” by Das Orchester Magazine, pianist Maria Prinz is widely in demand as a soloist, recitalist and chamber musician. She has performed with leading orchestras, including the Vienna Philharmonic, collaborating with renowned conductors Riccardo Muti at the Salzburg Festival, Seiji Ozawa and under Sir Neville Marriner and in the “Musikverein Hall” in Vienna.
The Flury-Prinz Duo brings together two of the finest soloists in Europe. As Duo partners, Vienna Philharmonic Principal Flutist, Dieter Flury and acclaimed piano soloist, Maria Prinz, are praised by the press as “deeply expressive” and “complete masters of their instruments”.
Programm
W. A. Mozart –Sonata for flute and piano F major KV 377
Lothar Kempter – Capriccio op. 32
Franz Doppler –Fantasie pastorale hongroise op. 26
Herbert Willi – Piece for flute and piano (1987)
Pantscho Wladigerov –Folk dance
George Enescu – Cantabile et presto
W. A. Mozart – Sonata for flute and piano B major KV 570
“Dieter Flury fand bei aller Vollmundigkeit eine klare, klassische Linie, vor allem aber den Idealton. Ein Flötensound in seiner rundesten, schönsten, gereiftesten Form”. (Wiener Kronenzeitung)
Dieter Flury wurde in Zürich geboren und studierte bei Hans Meyer, Soloflötist des Tonhalle-Orchesters und bei André Jaunet am Konservatorium in Zürich. Einige Begegnungen mit Aurèl Nicolet ergänzten seine Ausbildung und beeinflussten seine Entwicklung nachhaltig.
Parallel zur Musik, studierte er auch Mathematik an der ETH in Zürich.
Mit 25 Jahren wurde er in das Orchester der Wiener Staatsoper aufgenommen. Seit 1981 ist er Soloflötist der Wiener Philharmoniker und seit 2005 Geschäftsführer des Orchesters.
Dieter Flury ist ein vielseitiger Musiker, der sich als Solist, Kammermusiker und Lehrer einen Namen gemacht hat.
Solistische Auftritte mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Zürcher Kammerorchester und dem New Japan Philharmonic Orchestra, kammermusikalische Tätigkeit mit dem Wiener Bläserensemble, dem Klangforum Wien, den Wiener Virtuosen mit Teilnahme an allen wichtigen Festivals in Österreich und in der Schweiz sind wichtige Pfeiler seiner musikalischen Karriere.
Das Jahr 2011 brachte sein Debut in Weill Recital Hall in der Carnegie Hall in New York zusammen mit der Pianistin Maria Prinz, mit der er das Duo Flury-Prinz gründete. Die Kritikerin des New York Concert Review Edith Eisler charakterisierte die Interpretation des Duos als “ausdruckstark” und beide Musiker als “Meister ihrer Instrumente”, und führte weiter aus : “Dieter Flury spielte auf einer goldenen Flöte, deren Glanz dem warmen, runden, goldschimmernden Ton des Künstlers entsprach”.
Er spielt auf einer Yamaha 14 Karat Goldflöte.
Dieter Flury ist inspirierter und überzeugender Interpret auch zeitgenössischer Komponisten. Beat Furrer und Herbert Willi haben Stücke für ihn geschrieben und er hat Werke von György Ligeti, Salvatore Sciarrino und Hans Zender in enger Zusammenarbeit mit den Komponisten erarbeitet. Uros Rojko’s Konzert für Flöte und Orchester hat er mit den Wiener Symphonikern unter Claudio Abbado im Rahmen des Festivals “Wien modern” uraufgeführt.
Seine Aufnahmen beinhalten Werke von Komponisten vom Barock bis zur Modernen wie Bach, Telemann, Haydn, Mozart, Varèse, Scelsi, Berio und Halffter und eine CD mit französischer Musik des 20.Jahrhunderts von den Komponisten der “Groupe des six”.
Außerdem existiert eine Aufnahme der Flötenquartette von Mozart mit den Wiener Virtuosen und eine CD “Morceaux de Concours” – eine Sammlung von Wettbewerbsstücken von Fauré bis Messiaen.
Seit 1996 ist Dieter Flury Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Seine Unterrichtstätigkeit beinhaltet auch Meisterkurse in Europa, Asien und insbesondere wiederholt im Rahmen der Sommerakademie in Lenk (Schweiz).
Er ist auch Autor der Abhandlung “Axiomatische Theorie der Töne”.
“… das sehr tief empfundene, aber doch federnd, nie verkünstelt dargebotene Mozart—Klavierkonzert in d-moll. Hier glänzte die Pianistin Maria Prinz … spielte mit zartem, natürlichem, fließendem Anschlag—und legte dann auch noch gleich solo die d-moll Fantasie nach.” (Das Orchester)
Maria Prinz wurde in Bulgarien in einer Musiker Familie geboren. Ihr Vater war der berühmte bulgarische Komponist und Dirigent Konstantin Iliev.
Sie studierte an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin bei Prof.Rudolf Dunckel, in Wien bei Jörg Demus und in Paris bei Ivonne Lefébure.
Die musikalische Tätigkeit von Maria Prinz umfasst sowohl Solo—Auftritte, als auch Recitals und Kammermusik.
Zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehören Konzerte mit den Wiener Philharmonikern unter Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen und unter Seiji Ozawa in Wien.
Von großer Bedeutung ist die Zusammenarbeit mit Sir Neville Marriner (Mozarts Klavierkonzert KV488 in Sofia und Beethovens Konzert Nr.1 in C-Dur op.15 beim Festival “März Musiktage” in Russe), sowie die Aufführung von Schumanns Klavierkonzert im Musikverein in Wien.
Maria Prinz hat die bulgarische Erstaufführung von “Oiseaux Exotiques” von Olivier Messiaen verwirklicht.
Die Pianistin hat mit Klavierabenden und Kammermusikprogrammen die USA, Österreich, Italien, Deutschland, die Schweiz, Japan, Belgien und Bulgarien bereist. Zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart präsentierte sie das Programm “Mozart und seine Zeitgenossen” in Wien, Prag, Sofia, Bloomington und Los Angeles.
Sie ist bei renommierten Festivals, wie z.B. beim Pacific Music Festival in Sapporo (Japan) 2005 und 2008, beim Donau Festival in Ulm und beim Festival “März Musiktage” in Russe aufgetreten.
Maria Prinz ist Kammermusikpartnerin von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker—den Flötisten Dieter Flury und Wolfgang Schulz und den Klarinettisten Alfred Prinz und Peter Schmidl.
Die Saison 2010/2011 brachte Konzerte mit ihrem Duo-Partner Dieter Flury in Weill Hall (Carnegie Hall) und in Dabney Hall-(Caltech, Pasadena). Die Kritikerin Edith Eisler von New York Concert Review bezeichnete das Duo als “sehr ausdrucksstark” und “vollkommene Meister ihrer Instrumente” und lobte Maria Prinz als “beispielhaften Begleiter, gleich einfühlsam in führender und in unterstützender Funktion”.
Maria Prinz hat Klavierkonzerte von Haydn und Mozart mit dem Sofia Sinfonieorchester auf CD eingespielt, Brahms – Sonaten für Klarinette und Klavier mit Alfred Prinz, Klarinettensonaten von Brahms, Poulenc, Martinu mit Petko Radev, Kammermusik von Beethoven, Glinka, Prinz mit dem Ensemble Prinz-Ohta und Puccini Lieder mit der Sopranistin Krassimira Stoyanova.
Maria Prinz unterrichtet seit 1987 an der Universität für Musik in Wien.