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Nie jestem botem

Datum: 15.11.2012 (Do.)
Uhrzeit: 19.00
Ort: ÖKFW, ul. Próżna 8, Warszawa
Eintritt: frei

Porträtkonzert Alexander Zemlinsky anlässlich seines 70. Todestages
Aufgeführt von jungen AbsolventInnen und StudentInnen der Warschauer Chopin Musikuniversität.
Im Programm: Lieder für tiefe Stimme und Klavier op. 5, Lieder op. 13 für Stimme und Klavier, Walzer Gesänge op. 6 für Sopran und Klavier, "Fantasien" op. 9 für Klavier solo, Sonate a-moll für Violoncello und Klavier (1894), Streichquartett op. 4,
Trio op. 3 für Klarinette, Violoncello und Klavier

Alexander Zemlinsky (1871-1942) – österreichischer Komponist und Dirigent. Schon mit 4 Jahren lernte er Klavier spielen. Mit 13 verdiente er bereits als Chorbegleiter und Organist. Er besuchte das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde und konnte dank eines Anton Rubinstein-Stipendiums sein Musikstudium fortsetzen. 1890 gewann er beim Klavierwettbewerb des Konservatoriums die Goldmedaille und einen Bösendorfer Flügel. Nach Erhalt des Pianistendiploms studierte er 2 Jahre lang Komposition bei Johann Nepomuk Fuchs.

Die Uraufführung seiner Sinfonie d-moll fand 1892 statt und wurde positiv aufgenommen. Auch seine weiteren Werke waren sehr erfolgreich.
Der Reihe nach nahm er die Funktion des Chefdirigenten im Carltheater, Theater an der Wien und dem Volkstheater wahr. 1907 wechselte er mit Unterstützung Mahlers an die Hofoper. 1911 wurde er Musikdirektor der Deutschen Oper in Prag und 1920 Rektor der Deutschen Musikakademie ebendort. 1927 zog er nach Berlin, wo er die Leitung der Krolloper übernahm.

Nach der Machtübernahme Hitlers zog er zurück nach Wien. Nach dem Anschluss Österreichs ans III. Reich beschloss er das Land zu verlassen. Im Dezember 1938 landete er in New York, wo er 1942 starb. 1985 wurde seine Urne auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

15.11.2012