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Nie jestem botem

Datum: 10.04.2013 (Mi.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: ÖKFW, ul. Próżna 8, Warszawa
Eintritt: frei
polnisch
Anmeldung erforderlich: agnieszka.borkiewicz@bmeia.gv.at

Österreichische Literatur und Psychoanalyse
Zweite Veranstaltung: Traum und Kindheit unter dem Schlossberg. Kafka und Freud
(Kafkas Schloss und Fragmente aus Die Traumdeutung Sigmund Freuds)
Moderation: Dr. Adam Lipszyc
Partner: Polnische Gesellschaft für psychoanalytische Psychotherapie

Freud erklärte, dass die Psychoanalyse eine Naturwissenschaft sei. Doch zeigt es sich beim Lesen seiner Texte, dass er seine Theorien nicht nur häufig mit literarischem Material konfrontierte, sondern dass Literatur ihn auch inspirierte und dass seine eigenen Texte häufig die Grenze zum Literarischen überschreiten. Daher lohnt es sich Freud und andere Psychoanalytiker zusammen mit literarischen Werken zu lesen. Dabei ist es gut Literatur aus dem Land zu wählen, in dem Freud dachte, arbeitete und schrieb, österreichische Literatur, die – vielleicht – Dramen der menschlichen Psyche auf andere Weise registrierte, ähnlich wie durch die Psychoanalyse beschrieben.

Adam Lipszyc – Dr. der Philosophie, Essayist und Übersetzer, arbeitet im Institut für Philosophie und Soziologie der PAW, lehrt am Collegium Civitas und an der Franz Kafka Universität Muri. Autor vieler Bücher. Preisträger des Andrzej Siemek Preises von Literatura na świecie und des Preises der Allianz Kulturstiftung.

10.04.2013