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Nie jestem botem

Datum: 21.05.2013 (Di.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: Redakcja Tygodnika „POLITYKA“, Słupecka 6, Warszawa
Eintritt: frei
mit Simultanübersetzung

Diskussion mit Robert Menasse über sein Buch

Der Europäische Landbote. Die Wut der Bürger und der Friede Europas oder Warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss
Moderation: Adam Krzemiński

Robert Menasse reist nach Brüssel und erlebt eine Überraschung nach der anderen: offene Türen und kompetente Informationen, eine schlanke Bürokratie, hochqualifizierte Beamte und funktionale Hierarchien. Kaum eines der verbreiteten Klischees vom verknöcherten Eurokraten trifft zu. Ganz im Gegenteil, es sind die nationalen Regierungen, die die Idee eines gemeinsamen Europas kurzsichtigen populistischen Winkelzügen unterordnen. Damit werden sie zu Auslösern schwerer politischer und wirtschaftlicher Krisen in der EU. Menasses furioser Essay fordert nichts weniger als "die Erfindung einer neuen, einer nachnationalen Demokratie".

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und studierte in seiner Heimatstadt sowie in Salzburg und Messina Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Er lebt als Romancier und Essayist zumeist in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Hölderlin-, Doderer-, Breitbach-, Feuchtwanger-, Kaschnitz-, Fried-Preis. 1999 ist im Deuticke Verlag Der mächtigste Mann in Zusammenarbeit mit Kenneth Klein, Elisabeth und Eva Menasse erschienen. Zuletzt erschienen der Roman Don Juan de la Mancha oder Die Erziehung der Lust (2007) und der Erzählungsband Ich kann jeder sagen (2009).

21.05.2013