Diese Seite verwendet Cookies u. ä. Technologien um individualisierten Service zu bieten und Statistiken zu erstellen. Bei Verwendung dieser Seite ohne Veränderung der Einstellungen des Webbrowsers werden die Cookies auf Ihrem Endgerät installiert. Bedenken Sie, dass Sie die Einstellungen Ihres Webbrowsers jederzeit ändern können.

  • De
  • Pl
  • En
  • Kontakt

Poleć artykuł!

Nie jestem botem

Datum: 20.06.2013 (Do.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: Muzeum Żydów Mazowieckich, ul. Kwiatka 7, Płock
Eintritt: frei
mit polnischen Untertiteln

Filmvorführung „Call me a Jew”
Land und Produktionsjahr: Österreich, Israel, 2012
Drehbuch und Regie: Michael Pfeifenberger
Kamera: Meni Elias, Astrid Heubrandtner
Musik: Ulrich Drechsler, Gabriel & Leo Vole, Querschläger, Lenn Kudrjawitzki
Produktion: Garagenfilm, Migrations Productions, Tapuz Communications
Gattung: Dokument
Dauer: 99 Min.

Call me a Jew beginnt im heutigen Tel Aviv, einer lebendigen mediterranen Stadt, als filmische Reise in die Vergangenheit. Junge Israelis im Dialog mit ihren Großeltern: selbstbewusst, gut aussehend, stolze Bürger eines blühenden Landes, aufgebaut von den Kindern der Opfer des Holocaust. Im Gespräch mit den Großeltern offenbart sich die Unmöglichkeit über Shoah, Holocaust, Todeslager, Völkermord zu sprechen. Dieses Schweigen teilen Täter und Opfer, wie die spätere Konfrontation mit Österreichern zeigt. Gibt es einen Ausweg aus dieser Sprachlosigkeit: Für Opfer, Täter, wie deren Nachkommen?
Michael Pfeifenberger geb. 1965 in Zederhaus. Mitarbeit in zahlreichen (internationalen) Kino- und TV- Produktionen als Regieassistent, Aufnahmeleiter, Produktionsleiter, Herstellungsleiter und Autor. Seit 1995 freier Filmemacher.

Ausgewählte Filme und Preise: Todespolka (2010) – Bronze Palm Award, Mexiko, 2011, OÖ Filmpreis Gold und Sonderpreis (2011), Josef Winkler – The Cinemascreenwalker (2009) – Europäischer Medienpreis für Ästhetik und Design, (Wien, 2009), Preis für die beste Adaptierung, Vila Nova de Famalicão, Portugal 2010.

20.06.2013