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Nie jestem botem

An Kaler mit der Aufführung Insignificant Others (looking sideways) bei den 38. Krakauer Theaterreminiszenzen.
16.10.2013 (Mittwoch), 20.00 Uhr, Dauer: 60 Min.,
Krakow, Małopolski Ogród Sztuki, ul. Rajska 12

Tickets: 35/25 PLN 30 Min. vor der Aufführung vor Ort, via Internetseiten: www.rmnsc.pl, kulturodajnia.pl, kulturomix.pl

sowie auf FB (RMNSC. FESTIVAL) und während des Festivals im Festivalzentrum im Bunkier Sztuki (Plac Szczepański 3).

Der Schwerpunkt der 38. Krakauer Theaterreminiszenzen sind Parallele Welten – verschiedene Ordnungen der gesellschaftlichen Wirklichkeit, parallele Botschaften, subjektiver und objektiver Blickwinkel des Schauens auf uns selbst und die Umgebung – in einer Mikro- und Makroskala der Kriterien des Wirklichkeitsempfindens.

An Kaler Insignificant Others (looking sideways) – Die Choreographie dieser österreichischen Künstlerin versetzt uns in einen mysteriösen Raum, in dem sich drei Körper krampfhaft bewegen. Jeder von diesen hat eine andere Gestalt und eine andere Geschichte. In der Aufführung werden diese jedoch durch das Besitz ergreifende Element der Bewegung, ein minimales Bühnenbild und Licht vereinheitlicht. Selten stoßt man auf einen so intensive Tanz, der an der Grenze der Erschöpfung getanzt wird. Es handelt es sich hier jedoch nicht nur um Energie und Bilder. Wichtig ist auch die Frage: in wieweit wir ZUSAMMEN sein können? An Kaler zeichnet ein Bildnis der Gegenwart, ohne zu belehren und ohne Anekdoten zu erzählen, dessen einziges Symbol ein Tanzclub ist. Die Körper auf der Tanzfläche trennt eigentlich nichts, jedoch scheint jeder von ihnen in einer undurchdringlichen Blase eingeschlossen zu sein – es ist eine echte Konstellation der parallelen Welten.

An Kaler studierte Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie befasst sich mit Tanz, Performance und visueller Kunst. 2010 schloss sie den ersten Abschnitt des Pilotprogramms „Zeitgenössischer Tanz, Kontext, Choreografie“ im Interuniversitären Tanzzentrum der Universität der Schönen Künste Berlin ab. Im Rahmen des Projekts Insignificant Others entwickelte sie gemeinsam mit anderen Künstlern 2 Stücke: Untitled Stills (2010) und learning to look sideways (2011/12). Das Projekt On Orientations ist die Fortsetzung der vorherigen Untersuchungen. 2012 erhielt sie ein Stipendium der Gesellschaft zeitgenössischer Kunst Berlin. Als Performerin arbeitete sie mit u.a. Philipp Gehmacher, Isabelle Schad und Laurent Chétouan.


Konzept: An Kaler

Performance: An Kaler, Antonija Livingstone, Dolores Hulan


Licht: Bruno Pocheron


Musik: Brendan Dougherty


Raum: Stephanie Rauch


Dramaturgische Narration: Heike Albrecht


Produktion: das Schaufenster


Ko-Produktion: Tanzquartier Wien

Unterstützung: Wien Kultur, Tanzfabrik Berlin, advancing performing arts project, Turbo Residence ImPulsTanz and Österreichisches Kulturforum Berlin

Danksagung an: Rodrigo Sobarzo, Eva Würdinger, Ludger Orlok, Rio Rutzinger, Christa Spatt, Stephanie Leonhardt, Sandra Noeth, Kattrin Deufert und Thomas Plischke

Finanziert von: INTPA – INTERNATIONAL NET FOR DANCE AND PERFORMANCE AUSTRIA of Tanzquartier Wien mit Finanzmitteln von BMUKK und BMeiA

16.10.2013