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Nie jestem botem

Datum: 18.11.2013 (Mo.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: Österreichisches Kulturforum Warschau, ul. Próżna 7/9, Warszawa
Eintritt: frei
polnisch

Präsentation des Buches Nazajutrz. Powstańcy warszawscy w obozach niemieckich (Danach. Warschauer Aufständische in deutschen Kriegsgefangenenlagern)
Eine Auswahl von Berichten und Erinnerungen
Diskussionsteilnehmer:
Dariusz Pawłoś – Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung”
Edmund Baranowski – Vicepräsident des Verbandes der Teilnehmer am Warschauer Aufstand
Agnieszka Dzierżanowska – Mitautorin der Publikation, Bildungsabteilung der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung”
dr Violetta Rezler-Wasielewska – Direktorin des Zentralen Kriegsgefangenen Museums in Łambinowice-Opole
dr Piotr Stanek – Leiter der wissenschaftlichen Forschungsabteilung des Zentralen Kriegsgefangenen Museums in Łambinowice-Opole


Als Zeitdokument eines gemeinsamen, wenn auch dunklen Geschichtsabschnitts präsentieren wir dieses Buch, das Erinnerungen und Tagebucheintragungen von Aufständischen, die als Offiziere und Soldaten in Gefangenschaft gerieten, sowie von Frauen, Mädchen, Männern und Knaben beinhaltet.
Der Warschauer Aufstand war ein besonderes Ereignis innerhalb des seit Beginn des Krieges andauernden Widerstandes gegen die deutsche Besatzung in Polen. Am 2. Oktober 1944 unterschrieb die Leitung der Heimatarmee die Kapitulation. Schätzungsweise gerieten zwischen 16 und 18-tausend Aufständische in deutsche Gefangenschaft: Männer, Frauen und Kinder. Nach der Kapitulation befanden sich in den Lagern zum ersten Mal nicht nur Männer, aber auch viele Frauen, Soldatinnen der Heimatarmee, darunter Mädchen, Offizierinnen und ca. 1000 Knaben. Der jüngste, Jerzy Szulc genannt „Tygrys” war gerade 10 Jahre alt.
Die Kriegsgefangenen durchliefen ca. 40 Gefangenenlager, vor allem in Deutschland und dem heutigen Österreich. Sie gelangten teilweise auch in Konzentrationslager, was eine offenkundige Missachtung des Kriegsgefangenenstatus war.

18.11.2013