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Nie jestem botem

Datum: 19.11.2013 (Di.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: Österreichisches Kulturforum Warschau, ul. Próżna 7/9, Warszawa
Eintritt: frei
polnisch

„Wie die Mutter, so die Tochter…“
Vortragsreihe von Bella Szwarcman-Czarnota „Jüdische Frauen”
Gesponsert von der Jüdischen Gemeinde Warschau

Dieses Zitat von Ezechiel wird häufig in den Midraschim und Kommentaren zur Geschichte Dinas, der Tochter Leas und Jakobs, angewandt. Das 1. Buch Mose (34. Kapitel) sagt nicht viel über sie: dass sie vor das Zelt trat und vergewaltigt wurde. Dina selbst schweigt und sagt kein einziges Wort. Wir kennen nur Berichte von Männern – Vater und Brüder. Daher wurde Dina zum Symbol der still leidenden Frau, der Stimme niemand sich bemüht zu hören. Warum sagt man aber von Dina, dass sie so war wie ihre Mutter? Was hat Lea getan? Was war ihre „Schuld“?
Bella Szwarcman-Czarnota – Absolventin der philosophischen Fakultät der Universität Warschau, Postgraduales Dolmetscherstudium für Französisch. Langjährige Redakteurin der philosophischen Redaktion des Verlags PWN, Mitarbeiterin des Archivs des Jüdischen Historischen Instituts, Verlagssekretärin des Bulletins des JHI, z. Zt. Redakteurin und Feuilletonistin der Monatszeitschrift „Midrasz”.

19.11.2013