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Nie jestem botem

Datum: 21.11.2013 (Do.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: Österreichisches Kulturforum Warschau, ul. Próżna 7/9, Warszawa
Eintritt: frei
polnisch
Anmeldung erforderlich: agnieszka.borkiewicz@bmeia.gv.at

Gespräche inspiriert durch österreichische Literatur und Philosophie
Eine gewöhnliche Apokalypse. Die tiefen Einsichten eines Karl Kraus

Der erste Weltkrieg brach aus. Gab es wirklich keine Täter? Schlitterten alle einfach hinein, weil sie nur an das unmittelbar Nächste dachten? In Die letzten Tage der Menschheit lässt Karl Kraus Gott am Ende sagen: "Ich habe es nicht gewollt". Lebte auch Gott in seinem Alltag dahin? Bis zur Apokalypse? Sind wir unfähig Bedrohungen zu erkennen und ihnen zu begegnen?
Prof. Karol Sauerland – Germanist und Philosoph, Professor für deutsche Literatur und Ästhetik an den Universitäten Warschau und Usti, zahlreiche Gastvorträge (ETH Zürich, Münster, FU Berlin, Fritz-Bauer-Institut Frankfurt a. M., Hamburg, Franz-Rosenzweig-Professur in Kassel), zahlreiche Publikationen. 1980–1990 – Vorstandsmitglied des IVG (Int. Germanistenverband), 1992–2000 – Vorsitzender der Warschauer Abteilung der Polnischen Philosophischen Gesellschaft, 1993–2003 – Mitglied der internationalen Jury „Europäischer Buchpreis“ in Leipzig (während seiner Kadenz wurden u.a. Ryszard Kapuściński, Hanna Krall und Imre Kertész ausgezeichnet), seit 2003 Mitglied des Komitees für Literaturwissenschaft der Polnischen Akademie der Wissenschaften, 1994–2003 und wieder ab 2007 Mitglied des Auswahlkomitees des Hanna Arendt-Preises.

21.11.2013