Diskussion in der Reihe „Österreich. Kritisches Labor“
Christine Lavant, „Die Türgeschichte und zwei andere Erzählungen“
Leitung: Barbara Klicka, Agnieszka Jezierska-Wiśniewska, Kalina Kupczyńska, Antoni Zając

Pflichtlektüre: Christine Lavant, „Historia zapisana na drzwiach i dwie inne opowieści“ [Die Türgeschichte und zwei andere Erzählungen], übersetzt von Małgorzata Łukasiewicz, Wydawnictwo Ossolineum, Wrocław 2021
Wahllektüre: Christine Lavant, „Zapiski z domu wariatów“ [Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus], übersetzt von Małgorzata Łukasiewicz, Wydawnictwo Ossolineum, Wrocław 2017
Patronat: Literaturzeitschrift „Literatura na Świecie”
Organisation: Österreichisches Kulturforum Warschau

Der Band „Die Türgeschichte …“ enthält drei Erzählungen von Christine Lavant, die diese verfasste, bevor sie ihr wichtigstes Buch, „Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus“, schrieb. Im Gespräch werden wir analysieren, worin das Besondere der von Lavant vorgeschlagenen kindlichen Perspektiven besteht und was für eine Konstruktion der Welt dies mit sich bringt. Wir werden sowohl über die Motive sprechen, die Lavants frühe Prosa mit ihrem späteren Werk verbinden, als auch über jene, die die Autorin im Laufe der Jahre zu verwerfen oder umzuwandeln scheint.

Christine Lavant (1915-1973) österreichische Dichterin und Prosaautorin. Auf Polnisch erschienen bisher eine Auswahl von Gedichten „Nocny krzyk pawia“ [Pfauenschrei] (Auswahl und Übersetzung Ryszard Wojnakowski), „Zapiski z domu wariatów“ [Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus] und „Historia zapisana na drzwiach i dwie inne opowieści“ [Die Türgeschichte und zwei andere Erzählungen] (übersetzt von Małgorzata Łukasiewicz).


29.03.2023 (Mi.), 18:00
Österreichisches Kulturforum Warschau
ul. Próżna 7/9
Registrierung: laboratorium.krytyczne@gmail.com
Auf Polnisch