Die Situation von Roma und Sinti in Polen, Österreich und Europa: Zwischen tragischer Vergangenheit und unsicherer Zukunft? - Diskussion
Moderation: Karolina LEWICKA, Radio TOK FM
Teilnehmerinnen / Teilnehmer:
Agnieszka CABAN, Kulturwissenschaftlerin, Roma-Aktivistin, Leiterin des Museums für kulturellen Dialog (Filiale des Nationalmuseums in Kielce),
Konstanty GEBERT, Journalist und Publizist, associate fellow des European Council on Foreign Relations (ECFR)
Andrea HÄRLE, Geschäftsführerin des Romano Centro in Wien
Prof. Sławomir KAPRALSKI, Pädagogische Universität Krakau, Redakteur der Publikation (siehe unten) und Mitglied der Gypsy Lore Society,
Martina MASCHKE, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung/Chair of IHRA‘s Committee on the Genocide of the Roma.
Marcin SOŚNIAK, Leiter der Abteilung für Gleichbehandlung, Büro des Ombudsmannes für Bürgerrechte
Simultanübersetzung polnisch-deutsch, Eintritt frei
Facebookevent: https://www.facebook.com/events/1650063891738559/
Den Ausgangspunkt für die Diskussion bildet die Publikation “Beyond the Roma Holocaust – From Resistance to Mobilisation” (Universitas, 2017), in der die Autorinnen und Autoren den Einfluss von Porajmos – dem Roma-und Sinti-Holocaust – auf die Identität der Roma-Gemeinden in Europa analysieren.
Während der Debatte diskutieren polnische und österreichische Expertinnen und Experten – darunter auch die Mitautorinnen und Mitautoren des Buches – die aktuelle Situation der europäischen Roma und Sinti mit besonderem Schwerpunkt auf der Perspektive der jungen Generation. Dies bietet auch Möglichkeit, sich über das politische Engagement der Roma- und Sinti-Vertreterinnen und Vertreter sowie die Roma- und Sinti-Politik einzelner EU-Mitgliedsstaaten und der Union im allgemeinen ein Bild zu machen.
Veranstalter: Österreichische Botschaft Warschau, Österreichisches Kulturforum Warschau
Ehrenschutz: Radio TOK FM, Stowarzyszenie Otwarta Rzeczpospolita (Verein Offene Republik)
Partner: Centrum Wielokulturowe w Warszawie (Multikulturelles Zentrum in Warschau), Verlag Universitas, Helsińska Fundacja Praw Człowieka (Die Helsinki- Stiftung für Menschenrechte)
Foto: CC BY-SA 3.0