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Österreich beim 28. InternationalenTanztheatertreffen In Lublin
Hygin Delimat: ChoreoLAB - offene Präsentation der Choreograpie-Etüden 
Konzept und Durchführung: Hygin Delimat
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Tanzstudentinnen und Studenten der Musikakademie in Łódź, der Musikakademie in Katowice, der Fontys Art Academy in Tilburg sowie Tänzer, Tänzerinnen, Performerinnen und Performer aus Lublin
Partnerorganisationen: Kulturzentrum In Lublin, Internationales Tanztheatertreffen In Lublin
Fot. Katerina Barverova

ChoreoLAB ist ein intensives choreografisches Workshop-Projekt unter der Leitung von Hygin Delimat vom 4. bis 9.11.2024 im Rahmen der 28. Ausgabe des ITTT stattfindet, das üblicherweise vom Kulturzentrum in Lublin organisiert wird.

Ausgangspunkt ist die Praxis des Partnering und eine rohe Ausdruckssprache, die aus der Erfahrung von Hygin Delimat und seiner Kompanie Body Architects abgeleitet ist. Der Prozess beruht auf körperlichen Erkundungen und choreografischen Kompositionsaufgaben. Auf der Grundlage klar definierter Regeln werden die Teilnehmerinnen Und Teilnehmer ermutigt, neue Bewegungslösungen unter Anwendung von Gleichgewicht, Gegengewicht, Schwung und kontrolliertem Risiko zu erforschen - sowohl einzeln als auch zu zweit und in Kleingruppen. Die Ergebnisse dieser Aktivitäten werden in der Gruppe präsentiert und ausgetauscht. Die ausgewählten Mini-Choreografien werden neu erstellt und zu einer Ganzheit komponiert, um die endgültige Performance zu entwickeln. In einem Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung, in dem sich die Menschen voneinander entfernen, soll der kreative Prozess von ChoreoLAB, wie auch die abschließende Performance, uns an den Wert des direkten Kontakts, der Zusammenarbeit und der Empathie erinnern.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Tanzstudentinnen, -Studenten, Performerinnen und Performer aus Łódź, Kattowitz, Tilburg und Lublin. ChoreoLAB bietet einen Raum zum gegenseitigen Kennenlernen durch gemeinsame kreative Arbeit und Körperkontakt.

Eine Performance, die auf einer gemeinsamen Bewegungssprache und auf den von den Teilnehmern entdeckten Strukturen baut, ist der Höhepunkt eines einwöchigen kreativen Arbeitsprozesses.

9.11.2024 (Sa.), 17:00 Uhr
Galerie Labirynt
Popiełuszki 5 Straße
Lublin
Eintritt frei


Tanzperformance
“House Beating” Body Architects
Künstlerische Leitung: Hygin Delimat
Choreographie und Tanz: Hygin Delimat, Elias Choi-Buttinger 
Musik: Anna Maria Chlebus, Voland Székely 
Skulpturentwurf und Erstellung: Andreas Buttinger

“House Beating” ist eine installativ-performative Arbeit, die sich mit den Fragen der zeitgenössischen Architektur auseinandersetzt. Ein Kollektiv von Künstlern aus verschiedenen Disziplinen erforscht und interpretiert neu die revolutionären Raumkonzepte der Moderne von Le Corbusier und Xennakis und bezieht sich auf zeitgenössische Werke: ihre Oberflächen, ihre Innenräume, Eindrücke, die diese vermitteln.
Das Stück konzentriert sich besonders auf das Moment der Bestimmung des Raums, der Entstehung, der Konstruktion ... Die athletische Choreografie zweier Tänzer, die die grenzwertigen, architektonischen Möglichkeiten ihrer Körper erforschen, wird mit dem Spiel einer majestätischen Holzstruktur zur Musik von Xennakis' Pleiades verwoben.
In Lublin findet das Projekt in der Galerie Labirynt statt, die für Imre außergewöhnlichen Ausstellungen, Installationen und interdisziplinären Projekte bekannt ist.

11.11.2024 (Mo.), 17:00 Uhr
Galerie Labirynt
Popiełuszki 5 Straße
Lublin 
Eintrittskarten bei den Organisatoren (Kulturzentrum In Lublin): taniec@ck.lublin.pl

Hygin Delimat - Choreographer, Performer, Tänzer. Er absolvierte das Studium des zeitgenössischen Tanzes, der Bewegungsforschung und der Tanzpädagogik an der Anton Bruckner Universität Linz. Im Jahr 2013 wurde er mit einem Stipendium des danceWEB-Programms ausgezeichnet. Als Tänzer hat er u.a. für Elio Gervasi, Georg Blaschke, Willie Dorner, Liv O'Donoghue, Johanna Roggan und Robert Clark gearbeitet. Er hat Choreographien für das Aura Dance Theatre, das architekturforum oberösterreich und Hannes Kerschbaumer entwickelt. Bei seinem choreographiensch Werk schöpft von den Ausdrucksformen der Straße (Breakdance, Hip-Hop, elektronische Musik, Tricking, Parkour). Seine Arbeitsmethodik basiert auf einer eingehenden Bewegungsstudie und der Umsetzung origineller künstlerischer Praktiken.

Elias Choi-Buttinger (1987), geboren und aufgewachsen in Linz, Österreich, begann 2002 den Breakdance zu tanzen. Im Jahr 2014 choreografierte er die interkulturelle Tanzperformance „Life Atho Kotha“ mit klassischen indischen Tänzern und Breakdancern aus Indien und Österreich. Sein choreografisches Projekt „S.O.U.L.O.U.D.“ mit S.O.U.L.Flavour gewann 2013 den interkulturellen Preis der Volkshilfe der Stadt Linz.
Er ist auf zahlreichen Festivals aufgetreten: Baskerfest in Mazedonien, Next Comic Festival Linz, internationales Schäxpirfestival. Er war Juror bei vielen Tanzbattles. Er hat an Kulturaustauschen in New York, Paris, London, Spanien, Indien, Griechenland, Edinburgh, Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Kroatien, Mazedonien und Macau (China) teilgenommen. Derzeit widmet er sich als freischaffender Künstler dem Tanz. www.melisha.at

Maria Anna Chlebus ist eine vielseitige Schlagzeugerin mit umfangreicher Erfahrung in der Kammer-, Solo- und Orchestermusik. Sie studierte in Linz an der Anton Bruckner Privatuniversität und in den Vereinigten Staaten (University of Miami und Yale University).
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und Stipendien wie: der erste Preis beim Frost Symphony Concerto Competition, der dritte Preis beim Ima Hogg Concerto Competition, das Avedis Zildjian Percussion Scholarship und das National League of American Pen Women Music Scholarship. 
Als Paukerin und Schlagzeugerin hat Chlebus mit dem polnischen Orchester Sinfonia Varsovia zusammengearbeitet. Derzeit tritt sie als Solistin und Kammermusikerin in ganz Europa auf, hauptsächlich in Österreich, Deutschland und Polen. Gemeinsam mit Alexander Georgiev gründete sie Infinity Movement, ein Ensemble mit Sitz in Österreich, das die bildende Kunst und Musik verbindenden Projekte entwickelt.

Voland Székely wurde 1991 in Transsylvanien geboren. Er begann im Alter von 8 Jahren mit dem Spielen von Schlaginstrumenten und übte sich später in verschiedenen Genres und Musikformen: von Barockmusik bis Punk, von klassischer Solomusik bis zu Orchester-Auftritten, von Jazz bis zu zeitgenössischer Musik, von Performance-Kunst bis zur Musikproduktion.
Seine künstlerischen Engagements führten ihn u.a. nach Rumänien, Ungarn, Österreich, China, El Salvador, Luxemburg, Polen, Deutschland, Italien, Dänemark, Kroatien, um nur einige Länder zu nennen. Derzeit lebt er in Linz, Österreich, wo er als Musikkünstler und Pädagoge tätig ist. Nach dem Prinzip, dass alles ein potenzielles Instrument ist, nutzt Székely seine gesamte Umgebung, um Klänge zu erzeugen.

Das Internationale Tanztheatertreffen in Lublin ist ein Festival, das seit Jahren bemüht ist, die interessantesten Künstlerinnen und Künstler sowie tanzkünstlerischen Konzepte aus Polen und dem Ausland zu präsentieren. Das ITTT lädt regelmäßig erfolgreiche Tanzschaffenden: sowohl weltbekannte Kompanien und Ensembles wie das Tanztheater Wuppertal von Pina Bausch oder die Batsheva Dance Company, als auch Vertreter der Avantgarde, die manchmal an der Grenze zur darstellenden Kunst arbeiten, Künstler, die ihr Debüt haben und neue Trends in der Tanzkunst setzen (wie die Vertreter des europäischen Tanznetzwerks AEROWAVES) nach Lublin ein. Die künstlerischen, pädagogischen und sozialen Projekte, die auf dem Festival vorgestellt werden, sind häufig interdisziplinär und verstehen Tanz als eine Kunst, die sowohl elitär als auch egalitär ist.

Weitere Informationen:
http://architects.hygindelimat.com/house-beating/ 
www.mstt.pl
www.ck.lublin.pl
Kontakt: (Tickets, Organisation des Choreo-LAB): taniec@ck.lublin.pl





09.11 - 11.11.2024 Galeria Labirynt
ks. J.Popieluszki 5
Lublin