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Nie jestem botem

Seminar der Reihe „Arbeitskreis österreichisches Theater: Theater heute“
Ich bin für die Bühne geboren, und ich werde auf der Bühne sterben
Peter TurriniEndlich Schluß, Die Eröffnung
Leitung: Joanna Drynda (Adam-Mickiewicz-Universität Posen), Jadwiga Kita-Huber (Jagiellonen-Universität Krakau), Krzysztof Tkaczyk (Universität Warschau)
Lektüre: Peter TurriniNareszcie koniec, übers. von Aleksander Berlin; Przedstawienieübers. von Karolina Bikont
Veranstalter: Österreichisches Kulturforum Warschau
Partner: Agentur für Theater und Drama ADiT, www.teatralny.pl
Patronat: Institut für Germanistik Universität Warschau

Nur im Theater eröffnet sich in Sekunden, in Minuten oder längstens an einem einzigen Abend das ganze Glück, das ganze Unglück. Mit jedem Atemholen, mit jedem Blick, mit jeder Handhebung bereitet sich etwas Neues, Wunderbares oder Furchtbares vor. Hier ist alles möglich. – Der Mann

"Ich zähle jetzt bis tausend und bringe mich um.“ – sagt der Protagonist des Monodramas Endlich Schluß (1977) von Peter Turrini. Der Hauptheld von Die Eröffnung (2000), einem weiteren großen Monolog des österreichischen Dramatikers, versteckt sich in der schützenden Dunkelheit des Theaters in der Überzeugung, dass „das Theater der einzige Ort ist, das Leben zu überleben“. Der eine ist ein Journalist, der auf der Karriereleiter immer höher klettert, der andere ein Schauspieler, der auf den Bühnen des Landes triumphiert. „Jeder kennt mich, jeder grüßt mich, jeder liebt mich.“ – schwärmt der Journalist. „Ich bin am Höhepunkt, ich bin der Größte. Ich bin ganz oben.“ – spricht der Schauspieler in einer seiner Kreationen. Warum also suchen sie einen Platz für sich im Tod oder in einer Reihe von endlosen theatralischen Wiederholungen? Was verbirgt sich hinter der Maske ihres Erfolgs und ihres Glücks? Und schließlich, welchem Zweck dient ihr Geständnis? Turrini erweist dem Theater einmal mehr die Ehre und macht die Bühne zu einem Ort der Reflexion und der Abrechnung mit dem vergehenden Leben. 


05.06.2024, 19:00 Uhr
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