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Nie jestem botem

SURVIVAL 20. Kunstschau
"Pillen"
Teilnehmerinn aus Österreich: Franz Tišek
Kurator*innen: Michał Bieniek, Anna Kołodziejczyk, Ewa Pluta, Małgorzata Miśniakiewicz, Daniel Brożek
Veranstalter: Fundacja Art Transparent www.arttransparent.org
Partner: Österreichisches Kulturforum Warschau, OKRE Development
Das Projekt wird von der Stadt Wrocław mitfinanziert.

Das diesjährige Motto des Festivals verweist auf die vielen Bedeutungen, die sich hinter dem Begriff „Pille“ verbergen. Es ist unter anderem eine Metapher für die blaue und die rote Pille aus dem Kultfilm „Matrix“, eine Anspielung auf psychoaktive Substanzen oder die Herbeiführung veränderter Bewusstseinszustände. Alle Themen sind mit der Geschichte des kulturellen, sozialen und politischen Wandels verbunden. Die Reflexion über das Thema psychische Gesundheit in der Gesellschaft wird auch in Form von Expertengesprächen vertieft, die die Hauptausstellung begleiten werden.

Programm: https://www.survival.art.pl/pl/

Ein wichtiger Programmpunkt der 20. Ausgabe der Kunstschauist das Projekt Unlearning, in dem wir über die Beziehung zwischen künstlerischen Aktivitäten und sozialem Wandel aus der Perspektive Mittel- und Osteuropas nachdenken. In Bezug auf ein Zitat aus Alvin Tofflers erfolgreichen futuristischen Buch Future Shock von 1970. – führen wir den Akt des „Verlernens“ aus, um unsere Handlungsgewohnheiten im Bereich der Kunst zu überdenken.

Die in Zusammenarbeit mit Partnern aus Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Ungarn geplanten Aktivitäten zielten zunächst darauf ab, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kunstpraktiken mit sozialer Wirkung in diesen Ländern zu diskutieren. Der Krieg in der Ukraine hat jedoch die Fragen nach der Verteilung von Ressourcen, Kapital und Unterstützung auch innerhalb des geopolitischen Konstrukts Mitteleuropa radikal revidiert. Die Präsentation der Werke der vier ukrainischen Künstler ist nicht nur ein Versuch, Ressourcen zu teilen oder die Sichtbarkeit der ukrainischen Kultur zu erhöhen. Sie wird zum Ausgangspunkt für ein Gespräch über die regionale Solidarität im kreativen Bereich, die Rolle der Kunst im Prozess des Wiederaufbaus nach dem Krieg und die Schlüsselfrage nach dem Sinn der künstlerischen Tätigkeit während des Krieges. Die Diskussion wird Expert*innen und Praktiker*innen aus Österreich, der Slowakei, Ungarn, der Tschechischen Republik und der Ukraine zusammenbringen. 

Moderiert wird die Diskussion von Kateryna Botanova, Kulturanalytikerin, Kritikerin, Kuratorin, Mitkuratorin des CULTURESCAPES-Festivals und des Programms für visuelle Künste sowie Gastkuratorin am Jam Factory Art Center in Lviv im Jahr 2022. 

 Franz Tišek, Wiener Künstler, Gründer (gemeinsam mit Markus Hiesleitner) und Leiter des Kunstraums Kulturdrogerie, wird über österreichische engagierte Kunst sprechen. Er erhielt sein Diplom an der Akademie der bildenden Künste in Wien unter der Leitung von Heimo Zobernig. Er hat zahlreiche Einzel- und Gruppenprojekte realisiert. www.kulturdrogerie.org


24. (Fr.) – 28. (Sa.) 06.2022 
das ehemalige Betania-Krankenhaus
in der Traugutta-Straße 118, Wrocław
Eintritt frei
Auf Polnisch und English




24.06 - 28.06.2022 Betania-Krankenhaus
Traugutta-Straße 118
Wrocław
Eintritt frei / Auf Polnisch und English