Diese Seite verwendet Cookies u. ä. Technologien um individualisierten Service zu bieten und Statistiken zu erstellen. Bei Verwendung dieser Seite ohne Veränderung der Einstellungen des Webbrowsers werden die Cookies auf Ihrem Endgerät installiert. Bedenken Sie, dass Sie die Einstellungen Ihres Webbrowsers jederzeit ändern können.

  • De
  • Pl
  • En
  • Kontakt

Poleć artykuł!

Nie jestem botem

Workshopreihe: „Rethinking Games”
Session 3: Videospiele als Kunst?

Organisation: Österreichisches Kulturforum Warschau
Partner: Polnisch-Japanische Akademie der Informationstechnologie in Warschau

“Soweit ich weiß, war niemand in unserer Profession jemals in der Lage ein Spiel als gleichwertig mit den großen Bühnendichtern, Poeten, Filmemachern, Schreibern und Komponisten aufzulisten. Dass Spiele als visuelles Erlebnis einen künstlerischen Wert haben, dem stimme ich zu. Jedoch sind Videospiele für die meisten doch nur eine Zeitverschwendung, die uns der Möglichkeit beraubt uns zu kultivieren und zu zivilisieren.” - Roger Ebert, Kunstkritiker 

Die Mona Lisa ist Kunst, das scheint klar. Aber woher wissen wir das? Woher wissen wir, dass Videospiele nicht den gleichen Status haben können? Und wenn dem so ist, was erlaubt uns dies festzustellen? Die Debatte, die sich um das Videospiel als Kunst dreht, ist ein alter Kampf, der zwischen den Enthusiasten und den Kritikern des Mediums stattfindet. In unserer dritten Folge von “Rethinking Games” widmen wir uns dieser Debatte. Wir wollen herausfinden, welchen Status Spiele denn eigentlich haben, wenn es um Kunst geht, falls ihnen denn einer zusteht. Für einige bleibt das Videospiel massenproduzierte Zeitverschwendung, während es für andere ein Portal in eine ästhetische Welt ist. Auf welcher Seite stehst Du? Sind Spiele Kunst oder nicht?

Benjamin Hanussek Benjamin Hanussek ist Pädagoge und Forscher im Bereich Spielforschung und -entwicklung. Sein Studium absolvierte er an der Universität Klagenfurt in Österreich. Anfang 2022 erhielt Hanussek das Österreichische Marshall Plan Stipendium, welches ihm ermöglichte, am Teachers College an der Columbia University in New York, ein Forschungsprojekt zum Thema spielbasiertes Lernen durchzuführen. Nach Abschluss des Forschungsprojektes gründete er gemeinsam mit der Dekanin für Neue Medien an der Polnisch-Japanischen Akademie der Informationstechnologie in Warschau, Prof. Ewa Satalecka, das PJAIT Game Lab. Der Fokus dieses Projektes liegt darauf, Methoden für die Lehre der Spieleentwicklung zu erforschen und Studierende in ihrer Karriere als zukünftige Spieleentwickler und -designer zu unterstützen. Außerdem arbeitet Benjamin Hanussek bei Lionbridge Games in Warschau, wo er Videospiele und ihre Lokalisierungen vor der Veröffentlichung überprüft.


25.04.2023 (Di.), 18:15
Österreichisches Kulturforum Warschau
ul. Próżna 7/9, Warschau
Auf Englisch
Eintritt frei

25.04.2023 18:15 Österreichisches Kulturforum
ul. Próżna 7/9
Warszawa
Auf Englisch / Eintritt frei