Gespräch über Thomas Köcks „Klimatrilogie“
Mit Elżbieta Baniewicz, Jacek Kaduczak, Zofia Smolarska und Krzysztof Tkaczyk
übers. von Jacek Kaduczak
Fragmente gelesen von Wojciech Brzeziński
Veranstalter: Österreichisches Kulturforum Warschau, Agencja Dramatu i Teatru ADiT
Die Herausgabe und Promotion des Buches „Klimatrilogie“ wurde vom polnischen Ministerium für Kultur und Nationales Erbe gefördert
Die „Klimatrilogie“ von Thomas Köck (geb. 1986) ist ein ebenso mutiges wie außergewöhnliches Literatur- und Theaterprojekt, das nach Möglichkeiten und Grenzen des Homo sapiens fragt und neue Gebiete der theatralischen Aufführung erkundet. In seiner Trilogie spannt Köck einen historischen Bogen, um die (Fehl)Entwicklungen der Menschheit in einem möglichst breiten Kontext zu reflektieren. In immer neuen dystopischen Weltprojektionen deckt der dabei mögliche Zusammenhänge zwischen dem Kolonialismus des 19. Jahrhunderts und dem Neoliberalismus der letzten Jahre, zwischen Globalisierung und Klimawandel, Rohstoffausbeutung und Dehumanisierung der menschlichen Existenz in privater wie auch gesellschaftlicher Perspektive auf.
7.12.2020 (Mo.), 19.00 Uhr.
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