Ausstellung
Beate Gatschelhofer aus Österreich in der Abschlussausstellung ihrer Künstlerresidenz in der Piana Galerie Kraków.
Filmfestival
Österreichische Filme auf dem Festival Millenium Docs Against Gravity: "Rote Ohren fetzen durch Asche (Flaming Ears)", "To Close Your Eyes and See Fire", "Favoriten", "Unter einem guten Stern, Regie"
Ausstellung
Eine Ausstellung mit dematerialisierten Kunstwerken – Performances, Protokollen, Filmen und Klangstücken – aus den Sammlungen des Museum of Modern Art in Warsaw und der Kontakt Sammlung in Wien. The Cynics Republic – Plac Defilad bietet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte der Performancekunst. Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass Performancekunst bereits in der Antike existierte und besonders von einer Denkrichtung beeinflusst wurde: dem Zynismus.
Ausstellung
Die Ausstellung ist den 1980er und 1990er Jahren gewidmet – einer Zeit tiefgreifender gesellschaftlicher und politischer Umbrüche, deren Zeugen das Forum und die mit der Institution verbundenen Künstler*innen wurden. Wir betrachten das Ende der 1980er Jahre und den Beginn der Transformation aus einer besonderen Perspektive – durch den Blick eines der renommiertesten polnischen Fotografen, des in London geborenen Chris Niedenthal.
Buch des Monats – Rezenssion des Ausstellungskatalogs
Die Publikation präsentiert die Zeichnungen und Aquarelle von Maria Lassnig (1919–2014) - bislang völlig unbekannte Blätter, die sich in der Schau als Schlüsselwerke der renommierten Künstlerin erweisen. Die Rezension soll die potentielle Verlagswelt in Polen auf diese aufmerksam machen.
29. Internationalen Theaterfestival KONTAKT in Toruń
Florentina Holzinger ist zu einer Ikone des europäischen zeitgenössischen Tanzes geworden, seitdem sie 2012 ihre gemeinsam mit Marta Ziółek entwickelte Performance „Stick“ in Polen zeigte. Ihre Choreographien zeichnen sich durch Brutalität, kompromisslose Wahl der Ausdrucksmittel und Unverblümtheit des Themas aus. In all ihren Stücken spielt sie auch frei mit den Grenzen zwischen Hochkultur und Unterhaltung. „Ophelia“ wurde im September 2022 an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin uraufgeführt. Im Jahr 2026 wird die Künstlerin Österreich auf der 61. Biennale in Venedig vertreten.
Szenische Lesung
Daniel, ein prominenter Schauspieler, trifft auf einen mysteriösen Nachbarn, der seine Geheimnisse kennt.
Prof. Tracy E. Northup
Tracy E. Northup (1978) ist Professorin am Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck. Ihre Forschung nutzt optische Hohlräume und gefangene Ionen als Werkzeuge zur Erforschung quantenmechanischer Wechselwirkungen zwischen Licht und Materie, mit Anwendungen für Quantennetzwerke und Sensoren. Ihr Forschungsteam besteht derzeit aus sechs Doktoranden, drei Postdoktoranden und zwei Masterstudenten. Das Team arbeitet an der Quanteninformationsübertragung zwischen entfernten Ionen, die durch Photonen vermittelt wird, an Simulationen von Festkörperphänomenen mit Ionen in Hohlräumen und an mechanischer Quantenoptik mit schwebenden Nanokugeln.
Tanzperformance zur Feier des Geburtstags von Tadeusz Kantor
Monika Leisch-Kiesl & Joachim Leisch wagen in ihrer Annäherung an Wielopole, Wielopole ein interessantes Experiment. Sie erneuern für einen Moment die originale Tonspur und hinterlegen das Stück mit gezielt ausgewählten Stücken aus dem unerschöpflichen Reservoir des Tango Argentino.
Training zur Reaktion auf Belästigung in der Öffentlichkeit
Weißt du, wie du reagieren kannst, wenn du Zeug*in von Belästigung im öffentlichen Raum wirst? Oder hast du vielleicht selbst solche Situationen erlebt und weißt nicht, wie du dich schützen kannst? Wir laden dich herzlich zu einem kostenlosen Training ein, das in Zusammenarbeit mit der Feminoteka-Stiftung im Rahmen der Kampagne „Stand Up – Sag Nein zu Belästigung im öffentlichen Raum“ durchgeführt wird.
Diskussion
Fotofestival 2025
Ein wichtiger Programmpunkt des Fotofestivals ist PHOTO-MATCH, also eine Portfoliobesprechung. Es ist ein Treffen von Fotografen mit Rezensenten — Kuratoren, Redakteuren und Galeristen. Den einzelnen Meetings geht eine öffentliche Präsentation der Projekte der Teilnehmer voraus. Die Rezensenten kommen aus unterschiedlichen Ländern. Die Veranstaltung ermöglicht die Kommunikation und den Austausch von Ideen.
Offene Diskussion: Rechtliche, soziale und persönliche Perspektiven
Eine offene Diskussion auf Englisch, die das Thema der Trans-Identität beleuchtet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Gespräch zwischen Experten, das vielfältige Perspektiven aus Österreich und Polen zusammenführt und diese in einen weiteren Kontext mit Entwicklungen in Europa, dem Vereinigten Königreich und den USA stellt. Die Diskussion wird sich mit den rechtlichen und sozialen Realitäten befassen, denen Trans*Personen gegenüberstehen, wobei Österreich als Vorbild für LGBT+-Inklusion hervorgehoben wird.
32. Festival LA STRADA – WELTEN
„RE:PRESSION“ ist eine zeitgenössische Zirkustrilogie, bestehend aus den eigenständigen Teilen LA MURRIA, CONTROL, und ABYSS (2024). Die Performance behandelt poetisch ungleiche Machtverhältnisse, Abhängigkeit und Kontrolle, dargestellt am Beispiel einer toxischen Beziehung. Die Inszenierung kombiniert Akrobatik, Tanz und Theater zu einer universellen Sprache, die für alle Zuschauer verständlich ist.
Künstler:innen aus Wien und Warschau
Das Konzert ist der Österreichisch-Polnischen Gesellschaft ÖPG und der Internationalen Chopin-Gesellschaft ICG in Wien gewidmet. Es spielen: Donka Angatschewa, Christopher Hinterhuber, Manfred Wagner-Artzt und Kamila Sacharzewska.
Theater und Gesellschaft
Die Inszenierung verbindet dokumentarische Zeugnisse mit performativen Elementen und schafft eine vielschichtige Erzählung über das Recht, über den eigenen Körper zu bestimmen. Angesichts restriktiver Abtreibungsgesetze, insbesondere in Polen, wird das Stück zu einem Ausdruck von Widerstand und Empathie.
Zyklus „Österreichische Literatur und Psychoanalyse“
Im Seminar erforschen wir gründlich eine weitere Erzählung von Setz. Der Autor, der von Elfriede Jelinek für den bedeutendsten lebenden Schriftsteller Österreichs gehalten wird, ist Meister dieser literarischen Form. Er schöpft aus der romantischen Tradition der Schauerliteratur und des Grotesken sowie aus Science-Fiction-Klassikern. Er begeistert sich für neue Technologien und künstliche Sprachen. Wie spiegeln sich diese Interessen in der vorliegenden Kurzgeschichte wider? Die Diskussion leiten Ewa Modzelewska-Kossowska und Prof. Adam Lipszyc.
Ausstellung
Märchen gehören zu den ersten Geschichten, denen wir im Leben begegnen. Sie entspringen oft der Hoffnung auf Veränderung, der Anpassungsfähigkeit des Lebens sowie dem Wunsch, die eigenen Lebensumstände zu verbessern. Kinga Kielczyńska und Ernst Logar haben zwei interdisziplinäre Arbeitsgruppen in Wien und Warschau ins Leben gerufen. Das Ergebnis ihrer Arbeit waren zwei Märchen, die anschließend visuell neu interpretiert wurden.