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Nie jestem botem

Datum: 30.10.2012 (Di.)
Uhrzeit: 18:00
Ort: ÖKFW, ul. Próżna 8, Warszawa
Eintritt: frei
auf Polnisch

Vortragsreihe von Bella Szwarcman-Czarnota „Jüdische Frauen”
Gesponsert von der Jüdischen Gemeinde Warschau

Rachela und Ruth aus der Sichtweise von Frauen und Männern
Unter den biblischen Frauen wurden der Urmutter Rachela und Ruth, Urgroßmutter König Davids, die meisten poetischen Verse gewidmet. Dem kommt der wenig schematische Bibeltext sehr entgegen. Rachela, von der wir sowohl im 1. Buch Mose als auch bei Jeremias lesen, wird in der Rabbiner-Literatur als gute Frau, einmal als unfruchtbar, dann als Mutter, dargestellt. Ruth, über die wir im Buch Ruth lesen, ist eine ideale liebende Schwiegertochter und Konvertitin.

Wir untersuchen die Midrasch-Literatur und jiddische Lyrik – von frühen von Frauen verfassten Tchines bis zur jiddischen Lyrik des 20. Jh. Wir untersuchen wie Rachela und Ruth von Frauen und wie von Männern gesehen wurden. Wir beginnen jedoch mit dem Bibeltext.

Bella Szwarcman-Czarnota – Absolventin der philosophischen Fakultät der Universität Warschau, Postgraduales Dolmetscherstudium für Französisch. Langjährige Redakteurin der philosophischen Redaktion des Verlags PWN, Mitarbeiterin des Archivs des Jüdischen Historischen Instituts, Verlagssekretärin des Bulletins des JHI, z. Zt. Redakteurin und Feuilletonistin der Monatszeitschrift „Midrasz”.

30.10.2012