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Nie jestem botem

Kammerkonzert „Gerettet vor dem Vergessen”
Im Rahmen der Begehungen des 70. Jubiläums des Aufstandes im Warschauer Ghetto
Montag, 22.04.2013, 19.00 Uhr
Österreichisches Kulturforum Warschau
Eintritt frei

Es werden Werke von in Polen oder Galizien geborenen Komponisten jüdischer Abstammung
präsentiert. Ihnen gemein ist ihr tragisches Schicksal – sie gingen durch die Hölle der
Konzentrationslager und wurden dort ermordet – in Theresienstadt, Wülzburg, Fürstengrube und
Auschwitz. Sogar unter so schrecklichen Umständen haben sie weiterhin komponiert und ihre Werke
wurden in den Konzentrationslagern von professionellen Musikern, Mitgefangenen, aufgeführt.

Das Konzert bringt Werke in Erinnerung, die in Konzertsälen selten oder gar nicht zu hören sind:
Pavel Haas: Vier Lieder zu chinesischen Gedichten
Gideon Klein: Drei Lieder für hohe Stimme, Op.1
Hans Krása: Thema und Variationen für Streichquartett
Joachim Mendelson: I. Streichquartett
Erwin Schulhoff: Suite dansante en jazz für Klavier solo
Viktor Ullmann: Streichquartett Nr. 3, Slawische Rhapsodie, Op. 23, Arie des Todes aus der Oper ”Der
Kaiser von Atlantis”

Interpreten:
Elżbieta Izdebska – Sopran
Artur Rożek – Bariton
Alicja Wołyńczyk - Saxophon
Piotr Kopczyński, Adam Sychowski, Anna Wolniewicz - Klavier
Streichquartett in der Besetzung:
Marek Dumicz, Stanisław Dziąg - Violine
Adam Dębski – Viola
Anna Markiewicz – Violoncello

22.04.2013