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Internationale wissenschaftliche Tagung
Sprach(en)arbeit. Exophone Schreibweisen in der zeitgenössischen Literatur Österreichs

Teilnehmerinnen / Teilnehmer:
Prof. Dr. Wolfgang Müller-Funk, Prof. Dr. Vahidin Preljević, Univ.-Prof. Joanna Drynda, Dr. habil. Agnieszka Palej, Dr. hab. Szilvia Ritz, Dr. Joanna Ławnikowska-Koper, 
Dr. Rafał Pokrywka, Dr. Naser Šečerović, Dr. Peter Clar, Dr. Sanna Schulte, Dr. Katalin Teller, 
Dr. Anna Dąbrowska, Dr. Katharina Böhnert, Mag. Janek Scholz, Dr. Marta Wimmer

Mit der Tagung wird angestrebt, das sprachreflexive, -kritische bzw. -experimentelle Potenzial exophoner Gegenwartsliteratur sowie ihren dialogischen Umgang mit Sprachen und Sprachkulturen auszuloten. Im Zentrum der Überlegungen stehen deutschsprachige Texte von Autorinnen und Autoren, die aus einer anderen Erstsprache kommen sowie eine weit gefasste Reflexion über die Sprache. Des Weiteren wird der Fokus auf die Präsenz anderer Sprachen und den kreativen Umgang mit Sprache(n) in der österreichischen Literatur gelegt.

14-15.03.2019 /Do.-Fr./
Instytut Filologii Germańskiej
(Collegium Novum)
Al. Niepodległości 4
Poznań
Detailliertes Programm auf: www.austria.org.pl
Deutsch / Eintritt frei




Sprach(en)arbeit. Exophone Schreibweisen in der zeitgenössischen Literatur Österreichs
14.03./15.03.2019
Poznań
Tagungsort: Institut für Germanistik, Al. Niepodległości 4, Raum 412

 

DONNERSTAG, 14.03.2019
10.00 Eröffnung und Begrüßung

SEKTION 1, Moderation: Vahidin Preljević

10.15-10.40 Wolfgang Müller-Funk (Wien): Polyphonie vor dem Hybriditätsdiskurs. Elias Canettis “gerettete Zunge“
10.40-11.05 Rafał Pokrywka (Bydgoszcz): Mehrsprachigkeit, Einflussangst und symbolisches Kapital. Zum Status der literarischen Exophonie im österreichischen Feld
11.05-11.20 Diskussion

11.20-11.50 Kaffeepause

SEKTION 2, Moderation: Wolfgang Müller-Funk

11.50-12.15
Sanna Schulte (Wien): „entwurzelt & umgetopft”. Darstellungen kultureller Differenz und das literarische Potential der Mehrsprachigkeit bei Julya Rabinowich
12.15-12.40 Joanna Drynda (Poznań): „Verborgte Sprache”. Zum Werk von Anna Kim
12.40-13.05 Marta Wimmer (Poznań): Sprachregister und Sprachpotenziale in Prosatexten Marjana Gaponenkos
13.05-13.20 Diskussion

13.20-15.00 Mittagspause

SEKTION 3, Moderation: Joanna Ławnikowska-Koper

15.00-15.25
Vahidin Preljević (Sarajevo): Balkan-Bilder. Zur Sprache und Imaginationsstruktur in der Prosa Dimitré Dinevs und Ilija Trojanows im Vergleich
15.25-15.50 Naser Šečerović (Sarajevo): Sprachrettung und Sprachzerstörung
15.50-16.15 Szilvia Ritz (Szeged): Sich selbst zur Sprache bringen – Michael Stavarič’ Spiel mit Fantasie und Wirklichkeit
16.15-16.30 Diskussion

16.30-17.00 Kaffeepause

18.00 Autorenlesung: Semier Insayif (Österreich-Bibliothek, ul. Zwierzyniecka 7)



FREITAG, 15.03. 2019

SEKTION 1, Moderation: Szilvia Ritz

10.00-10.25
Peter Clar (Wien): „Bitte betrachten sie mich als einen Traum“. Sprache und Identität in Hamid Sadrs Gesprächszettel an Dora
10.25-10.50 Anna Dąbrowska (Kraków): Mehrsprachigkeit im Kontext politischer Narrative in den Romanen Ungläubig (2014) und Teheran Wunderland (2018) Sama Maanis
10.50-11.00 Diskussion

11.00-11.30 Kaffeepause

SEKTION 2, Moderation: Joanna Drynda

11.30-11.55
Joanna Ławikowska-Koper (Częstochowa): Die Bewohner des „Dritten Raums“. Zum Problem der Selbst- und Fremdpositionierung im Werk von Radek Knapp und Vladimir Vertlib
11.55-12.20 Agnieszka Palej (Kraków): Zu Hause in der deutschen Sprache: Mehrsprachigkeit und Sprachmischungen in den Texten von Radek Knapp
12.20-12.30 Diskussion

SEKTION 3, Moderation: Marta Wimmer

12.20-12.45
Katalin Teller (Budapest): Das Auswärtige hörbar machen
12.45-13.10 Katharina Böhnert und Janek Scholz (Aachen): Sprach- und literaturdidaktische Perspektiven auf Tomer Gardis broken german
13.10-13.30 Abschlussdiskussion

14.03 - 15.03.2019 Instytut Filologii Germańskiej
Al. Niepodległości 4
Poznań
Deutsch / Eintritt frei