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Nie jestem botem

The Vitruvian Human
Hungry Sharks im Finale des 12. Choreographie-Wettbewerbs 3…2…1…DANCE! / Krakauer Tanzfestival
Konzept / Choreografie: Valentin Alfery
Tanz: Alexander Tesch
Dauer: 11 Min.

In seiner Zeichnung des vitruvianischen Menschen stellt Leonardo da Vinci idealisierte Körpermaße im Verhältnis zu Kreis und Quadrat dar. Dieses Porträt ist der künstlerische Ausgangspunkt und wird zum Untersuchungsgegenstand für den Solokünstler. Das Streben nach Idealen und das Scheitern an der Perfektion werden zur Triebfeder für Tanz, Choreographie und Improvisation.

Die Tanzgruppe Hungry Sharks wurde 2011 vom Choreografen Valentin Alfery und der Produzentin Dusana Baltic gegründet. Mit dem Ziel, die Bewegungssprache urbaner Tanzstile im Theater zu etablieren, produziert die Gruppe regelmäßig abendfüllende, urbane Tanzstücke und bringt diese national und international zur Aufführung in der Türkei, England, Deutschland, Schweden, Spanien, Kroatien, Rumänien, Italien, USA und Sri Lanka.

Als vitruvianischer Mensch (lat. homo vitruvianus, auch: Vitruvianische Figur) wird eine Darstellung des Mannes nach den vom antiken Architekten und Ingenieur Vitruv(ius) formulierten und idealisierten Proportionen bezeichnet. Das berühmteste Beispiel ist eine 34,4 cm × 24,5 cm große Zeichnung von Leonardo da Vinci, die um 1490 entstand. Es handelt sich um eine Skizze mit Notizen aus einem seiner Tagebücher, die einen Mann mit ausgestreckten Extremitäten in zwei überlagerten Positionen zeigt. Mit den Fingerspitzen und den Sohlen berührt die Figur ein sie umgebendes Quadrat (homo ad quadratum) bzw. einen Kreis (homo ad circulum). Die Studie zeigt, wie sehr Leonardo an Körperbau und -proportionen interessiert war und sich auch selbst immer wieder darstellte und ist bis heute nicht nur ein Symbol für die Ästhetik der Renaissance, sondern eines der berühmtesten und am meisten vervielfältigten Bildmotive. Der Name stammt nicht von Leonardo da Vinci. Er erinnert an den römischen Architekten Vitruvius, ca. 80–70 v. Chr. bis ca. 10 v. Chr. Dieser verfasste zwischen 33 und 22 v. Chr. die einzigen aus der Antike erhaltenen Architekturbücher Zehn Bücher über Architektur (lat. De architectura libri decem). Diese Abhandlungen waren nicht illustriert und regten viele spätere Künstler zu eigenen Bebilderungen an, darunter Albrecht Dürer. Vitruvius stellt darin unter anderem die Theorie des „wohlgeformten Menschen“ (lat. homo bene figuratus) mit einem idealen Verhältnis der Körperteile zueinander dar. 

Der im Rahmen des Krakauer Tanzfestivals stattfindende Choreografiewettbewerb 3...2...1...DANCE! ist eine internationale Veranstaltung, bei der kurze Soloformen, Duette und Trios auf der Grundlage eines weit gefassten zeitgenössischen Tanzes präsentiert werden. Obwohl es sich bei 3...2...1...DANCE! um einen Wettbewerb handelt, ist die grundlegende Prämisse der Veranstaltung der Dialog. Vor allem in Form eines Gesprächs nach dem Wettbewerb, bei dem die Juroren mit den Teilnehmern und dem Publikum über die gezeigten Arbeiten und über Choreografie im Allgemeinen diskutieren. Der Wettbewerb im KCC ist eher eine Form der Überprüfung als der Konfrontation. Wir ermöglichen es den Künstlern, mit einer professionellen Jury in Kontakt zu kommen und ein offenes Gespräch zu beginnen, so dass wir uns gegenseitig zu neuen Sichtweisen und Konstruktionen des Tanzes inspirieren können.


03.08.2023, 17:00
Nowohuckie Centrum Kultury
al. Jana Pawła II 232
Kraków
Tickets vor Ort
Nähere Informationen: https://nck.krakow.pl/kcc/krakowskifestiwaltanca/





03.08.2023 17:00 Nowohuckie Centrum Kultury
al. Jana Pawła II 232
Kraków
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