Diese Seite verwendet Cookies u. ä. Technologien um individualisierten Service zu bieten und Statistiken zu erstellen. Bei Verwendung dieser Seite ohne Veränderung der Einstellungen des Webbrowsers werden die Cookies auf Ihrem Endgerät installiert. Bedenken Sie, dass Sie die Einstellungen Ihres Webbrowsers jederzeit ändern können.

  • De
  • Pl
  • En
  • Kontakt

Poleć artykuł!

Nie jestem botem

Wissenschaftliche Konferenz:
„Transfusionen. Paul Celan und die getrübten Sprachen“
Organisation: Institut für Literaturforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Jacek Leociak, Adam Lipszyc, Monika Gromala, Piotr Sadzik) und Österreichisches Kulturforum Warschau

2020 jährt sich der Todestag von Paul Celan (1920-1970), einem der bedeutendsten Dichter des zwanzigsten Jahrhunderts, zum fünfzigsten Mal und sein Geburtstag zum hundertsten Mal. Seit mehreren Jahren wächst in Polen das Interesse an seinem Werk, viele neue Textanalysen, Leseweisen und Interpretationen sind in dieser Zeit erschienen. 
Daran gewöhnt, Celans Dichtung als widerspruchsvolle und zugleich hermetische Sprachkonstruktion zu denken, deren unausgesprochenes Ziel es ist, die Position des Subjekts und der Sprache nach der Erfahrung des Holocaust miteinander in Einklang zu bringen, wollen wir uns überlegen, ob nicht ein anderes Denken über Celan möglich ist, ein Denken über Celan nach Celan. Mit anderen Worten: Können wir auf Diskurse, Sprachen oder künstlerische Strategien (im Bereich Literatur und Visualität im weitesten Sinne) verweisen, die auf irgendeine Weise auf dem charakteristischen Idiom dieses Dichters gründen?


23-24.11.2020 (Mo.-Di.)
Auf Polnisch
Weitere Details im November auf: https://ibl.waw.pl/
sowie auf Facebook: https://www.facebook.com/Transfuzje-Paul-Celan-i-j%C4%99zyki-zm%C4%85cone-105043734427189/

23.11 - 24.11.2020
Warszawa