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Konferenz:
„Martin Pollack und polnisch-österreichischer Kulturtransfer“
Veranstalter: Institut für Germanistik der Universität Wrocław, Olga Tokarczuk-Stiftung, Akademisches Forschungszentrum. Olga-Tokarczuk-Ex-centrum. Österreich-Bibliothek Wrocław
Partner: Österreichisches Kulturforum Warschau
Foto: © Lisa Pacher


Programm:

9.00–9.15 Eröffnung

9.20–9.40
Agnieszka Palej (Jagellonen-Universität Krakau): Martin Pollack und Polen

9.40–10.00
Grzegorz Kowal (Universität Wrocław): Polnische Rezeption des Werks von Martin Pollack

10.00–10.20
Szymon Gębuś: Sichtweisen der Tragik: die/der Einzelne gegenüber sich selbst, der Gesellschaft und der Geschichte im Werk von Martin Pollack

10.20–10.40 Kaffeepause
 
10.40–11.00
Joanna Małgorzata Banachowicz (Universität Wrocław): Eine Wanderung durch vergiftete Landschaften. Das Bild der Rechnitz-Massaker in der Prosa von Martin Pollack

11.00–11.20
Adrian Madej (Universität Wrocław): Martin Pollacks Topographie des Gedenkens oder die Identitätskrise vor dem Hintergrund eines historischen Traumas

11.20–11.40
Katarzyna Nowakowska (Universität Warschau): Über die Arbeit an einer Dissertation zum Werk von Martin Pollack - aus der Sichtweise der Doktormutter

11.40–12.00
Justyna Radłowska (Universität Wrocław): Bericht über das Projekt "Geschichte des polnisch-österreichischen Kulturtransfers"

12.00–12.15 Kaffeepause

12.15–13.45
Treffen (online) mit Martin Pollack moderiert von Karolina Niedenthal und Grzegorz Kowal

Martin Pollack (geb. 1944 in Bad Hall in Oberösterreich) – Übersetzer, Essayist und Publizist. Er studierte Slawistik und Osteuropäische Geschichte in Wien und Warschau. Bis 1998 arbeitete er als Redakteur und Korrespondent für den „Spiegel“; heute ist er als Autor und Übersetzer tätig (er übersetzte u. a. einen Großteil von Ryszard Kapuścińskis Werk ins Deutsche). Auf Polnisch liegen von Martin Pollack u. a. die Bücher Po Galicji [Nach Galizien], Ojcobójca [Anklage Vatermord], Pogromca wilków [Die Wolfsjäger] (zusammen mit Christoph Ransmayr), Skażone krajobrazy [Kontaminierte Landschaften], Dlaczego rozstrzelali Stanisławów [Warum wurden die Stanislaws erschossen?] und Cesarz Ameryki [Kaiser von Amerika] vor.

Er wurde mit zahlreichen renommierten Preisen bedacht. Für sein Buch Śmierć w bunkrze [Der Tote im Bunker] erhielt er den Mitteleuropäischen Literaturpreis Angelus, für den auch seine Essaysammlung Topografia pamięci [Topografie der Erinnerung] nominiert wurde. 2010 nahm er den Georg-Dehio-Buchpreis entgegen, 2011 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2012 wurde er zum Botschafter des Neuen Europas ernannt. Außerdem ist er Laureat des Karl-Dedecius-Preises, mit dem Übersetzer polnischer Literatur ins Deutsche und deutschsprachiger Literatur ins Polnische geehrt werden, des Kulturpreises des Landes Oberösterreich, des Übersetzerpreises für die Übersetzer des Werks Ryszard Kapuścińskis und des Johann-Heinrich-Merck-Preises für literarische Kritik und Essay.


15.12.2021 (Mi.), 9:00 – 14:00 Uhr
Institut für Germanistik der Universität Wrocław 
Pl. Biskupa Nankiera 15b, Wrocław
Auf Polnisch 
Eintritt online (Teams-Plattform)
Weitere Eintrittsmodalitäten beim Organisator: http://www.ifg.uni.wroc.pl/




 

15.12.2021 9:00 Institut für Germanistik der Universität Wrocław
Pl. Biskupa Nankiera 15b
Wrocław
Auf Polnisch

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