Diese Seite verwendet Cookies u. ä. Technologien um individualisierten Service zu bieten und Statistiken zu erstellen. Bei Verwendung dieser Seite ohne Veränderung der Einstellungen des Webbrowsers werden die Cookies auf Ihrem Endgerät installiert. Bedenken Sie, dass Sie die Einstellungen Ihres Webbrowsers jederzeit ändern können.

  • De
  • Pl
  • En
  • Kontakt

Poleć artykuł!

Nie jestem botem

"Café As – das Überleben des Simon Wiesenthal"
Im Rahmen des 17. Jüdischen Kulturfestivals "Warszawa Singera"
Die Eröffnung der Ausstellung wurde von einer Diskussion über Simon Wiesenthal begleitet, in der seine Biografie und Aktivitäten vorgestellt wurden: https://www.youtube.com/watch?v=dJIMr7xeapo&feature=youtu.be

Teilnahme:
Béla Rásky - Geschäftsführer des Wiener Wiesenthal Instituts (VWI)
Konstanty Gebert - Journalist, Publizist und Übersetzer, der ständig mit Gazeta Wyborcza zusammenarbeitet, wo er unter dem Pseudonym Dawid Warszawski publiziert.

Moderatorin:
Anna Duńczyk-Szulc - Stellvertretende Programmdirektorin des Jüdischen Historischen Instituts Emanuel Ringelblum, Co-Kuratorin der Dauerausstellung und Kuratorin der Wechselausstellungen.

Simon Wiesenthal ist heute als jener Mann bekannt, der sein Leben der Gerechtigkeit für die Opfer der Schoah widmete. Sein Beruf als Architekt, den er bis zu seiner Verfolgung durch das NS-Regime ausübte, ist jedoch in Vergessenheit geraten. Während seiner Inhaftierung im KZ Mauthausen 1945 lernte Wiesenthal den polnischen Gefangenen Edmund Staniszewski kennen, der ihm immer wieder Essen zusteckte und Wiesenthal dadurch das Leben rettete. Das Kriegsende war bereits vorauszusehen. Staniszewski hoffte, ein Kaffeehaus in Posen eröffnen zu können und bat Wiesenthal um Ideen. Noch im Lager fertigte Wiesenthal erste Skizzen an. In den Wochen nach der Befreiung vervollkommnete er sie zu Zeichnungen. Simon Wiesenthal entwarf Außen- und Innenansichten, Kleidung für das Personal bis hin zu Werbeplakaten – ähnlich einer heutigen „Corporate Identity“. Zur Errichtung des „Café As“ kam es jedoch nie. Die mehr als 80 detailreichen Entwürfe konnte das Jüdische Museum Wien mit Unterstützung der „US Friends of the Jewish Museum Vienna“ erwerben. Ein einzigartiges, signifikantes Zeugnis des Überlebens im mörderischen System des Nationalsozialismus.

Die Ausstellung in den Fenstern des Österreichischen Kulturforums in Warschau basiert auf der Ausstellung Café As. Das Überleben von Simon Wiesenthal, die letztes Jahr im Jüdischen Museum Wien präsentiert wurde.

23.08-13.09.2020
Österreichisches Kulturforum Warschau
ul. Próżna 7/9
Warszawa

Die digitale Version der Ausstellung ist in deutscher, polnischer und englischer Sprache unter abrufbar:
w języku polskim (.pdf)
in deutscher Sprache (.pdf)
in english (.pdf)

 

23.08 - 13.09.2020 Warschau