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Nie jestem botem

 

Zum 100. Geburtstag von Paul Celan
Mit wechselndem Schlüssel - Literatur und Erfahrung

Organisatoren und Partner:
Arbeitsstelle zur Erforschung von Narrativen des Erinnerns im Grenzraum, Institut für Germanistik, Universität Gdańsk, Institut für Stadtkultur, Kaschubisches Institut, Kilogram Records, Mikołaj Trzaska, Academia Baltica (Lübeck / Sankelmark bei Flensburg), Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Stadt Gdańsk, Österreichisches Kulturforum Warschau

Paul Celan (1920–1970), einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Czernowitz entstammend, ist einer der bedeutendsten Dichter der Nachkriegsliteratur. Als einer der ersten griff er das Thema „Holocaust“ literarisch auf. Er versuchte, das Kriegstrauma lyrisch zu verarbeiten, setzte sich gleichzeitig aber auch mit der Nachkriegswirklichkeit auseinander, die darauf gründete, unbequeme Wahrheiten zu verdrängen. Durch die Annäherung an die Person und das Werk Celans wollen die Teilnehmer_innen des Projekts Celans poetische Praxis und die unterschiedlichen Interpretationsweisen seines Werkes in Polen, Österreich und Deutschland untersuchen. Sie werden dabei überlegen, was von der Literatur in einer sich rasant verändernden Wirklichkeit erwartet wird, in der nationalistische Tendenzen und Fake News immer stärker den Ton angeben.
Zu dem Projekt gehören ein populärwissenschaftliches Seminar, eine von Celan inspirierte textlich-musikalische Collage des Künstlerduos Mikołaj Trzaska/Robert Więckiewicz, eine Diskussion von Forschern und Künstlern sowie die Herausgabe eines Sammelbandes.


3.12.2020 (Do.)
ON-LINE
Details ab 25.11.:
www.ikm.gda.pl und www.narracjepogranicza.eu

 

03.12.2020
ON-LINE